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Hülle und Kern

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Sollte eine Liebe mir gefallen,
verlockend als Traumurlaub,
erwählte ich sie von allen.
Mein Hunger macht mich taub.
 
Bin so vergänglich wie ein Bouquet,
raschle durch des Weinbergs Laub,
fühle ich die Knospen im Rosé.
Mein Durst braucht jetzt Blütenstaub.
 
Sollte ich weiter solo nur wandeln
als Attribut des Lottogewinns,
verschmähte ich Polo und Handeln .
Dein Herz verlangt seinen Trauerzins.
 
Bin so fraglich wie deine Antwort,
werde zum Countdown des Wahnsinns,
sehe ich in der Zeit nur den Rekord.
Dein Verstand macht mich zur Provinz.
 
Was ist die Welt schon ohne Dich?
Wo ist die Liebe verschwunden?
Ein grauer Fleck, ein Nebel voll nichts.
Habe mich im Traum gewunden.
 
Tödliche Trauer, ewiger Schmerz,
Keine Beweise wurden gefunden
und nichts bewegt mehr mein Herz.
Vor dem Kadi drehen sie Runden.
 
Drum kommt es wie es kommen soll.
Ich habe keine Angst davor.
Der glücklichsten Zeiten Tribut ich nun zoll´,
Frauen schlafen nie.
 
Beide fordern mein Leben, das liebte in Dir.
Qualen steigen schnell empor
und ich geh von der Welt, wie Du gingst von mir.
C´est la vie Cherie.
 
basierend auf Haltlos, Aus von mir und Ohne Dich von Soldout Soul
 
© RS 2007
 
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