Hunger
Etwas sitzt in mir.
Es scheint hunger zu haben.
Es frisst sich durch mein Fleisch.
Es verspeist mein Innerstes.
Ich kann es fühlen.
Was übrig bleibt kenne ich nicht.
Ist nicht von mir, so scheint es.
Es raubt mir den Verstand, doch was lag mir daran.
Es raubt mir die Sinne, doch was interessieren die mich.
Es raubt mir sogar das Gefühl.
Nein! Bitte Nicht! Nimm mir nicht das Gefühl!
Es ist der einzig Freund den ich habe!
Kann es nicht sprechen?
Oder gehorcht es nicht?
Es hört meine Rufe nicht. Oder doch?
Höre! Lass mir das Gefühl!
Ich bitte dich!
Unaufhaltsam vertilgt es eines nach dem Anderen.
Übrig bleibt ein Nichts.
Leere im Verstand.
Leere im Sinne.
Leere im Gefühl.
Ich kann nichtmehr Denken. Das ist nicht so schlimm.
Ich kann nichtmehr Spüren. Das ist nicht so schlimm.
Ich kann nichtmehr Fühlen. Wie kann ich noch Leben?
Etwas sitzt in mir.
Es scheint hunger zu haben.
Es frisst sich durch mein Fleisch.
Es verspeist mein Innerstes.
Ich kann es fühlen.
Was übrig bleibt kenne ich nicht.
Ist nicht von mir, so scheint es.
Es raubt mir den Verstand, doch was lag mir daran.
Es raubt mir die Sinne, doch was interessieren die mich.
Es raubt mir sogar das Gefühl.
Nein! Bitte Nicht! Nimm mir nicht das Gefühl!
Es ist der einzig Freund den ich habe!
Kann es nicht sprechen?
Oder gehorcht es nicht?
Es hört meine Rufe nicht. Oder doch?
Höre! Lass mir das Gefühl!
Ich bitte dich!
Unaufhaltsam vertilgt es eines nach dem Anderen.
Übrig bleibt ein Nichts.
Leere im Verstand.
Leere im Sinne.
Leere im Gefühl.
Ich kann nichtmehr Denken. Das ist nicht so schlimm.
Ich kann nichtmehr Spüren. Das ist nicht so schlimm.
Ich kann nichtmehr Fühlen. Wie kann ich noch Leben?