Anaximandala
Autor
Der Geist zerbricht im Angesicht der Hybris die durch Lügen spricht,
Doch heißt es nicht, du seist ein Licht, das gewiss aus dem Trüben bricht?
Statt Licht erscheint der Seelenzwist, und bricht, zerrissen wie er ist,
Er spricht und ein schwer quälendes Gewicht verbissen ihn zerfrisst.
Wahrhaft groß wird seine Hybris, klar ist bloß, er irrt sich gewiss,
War machtlos in der Finsternis, fand Anstoß, spürt Kraft, die nicht ist.
Die Hybris, sie lügt beim Sprechen, sie zerfrisst vergnügt, will stechen.
Ganz gewiss zerpflügt sie Schwächen, sie ermisst und schlägt, will brechen.
Doch heißt es nicht, du seist ein Licht, das gewiss aus dem Trüben bricht?
Statt Licht erscheint der Seelenzwist, und bricht, zerrissen wie er ist,
Er spricht und ein schwer quälendes Gewicht verbissen ihn zerfrisst.
Wahrhaft groß wird seine Hybris, klar ist bloß, er irrt sich gewiss,
War machtlos in der Finsternis, fand Anstoß, spürt Kraft, die nicht ist.
Die Hybris, sie lügt beim Sprechen, sie zerfrisst vergnügt, will stechen.
Ganz gewiss zerpflügt sie Schwächen, sie ermisst und schlägt, will brechen.