Aktuelles
Gedichte lesen und kostenlos veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

Feedback jeder Art Hymne an die Natur

Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
  • Vagabund
    letzte Antwort
  • 0
    Antworten
  • 309
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Unentschlossen wirkst du
Als wärst du deiner Selbst
nicht mehr mächtig 
Drängen sich dir
die Vernachlässigten auf? 
Zur Rebellion angestiftet 
und getrieben vom Kind Gottes 
dem Herzen? 
Vertraue geheiligte, vertraue, da
Wo es nach Erlösung verlangt 
Da ereilts... 
 
Meine Liebe, fehlt dir die Stimme 
zu dem was dich so innigst bewegt? 
Ah, als wüsstest du nicht
was du fühlen willst. 
Ich sehe, hunderte zerstückelte 
deiner Gedanken die Räume färben
Aufsteigende Dämpfe von hellen und dunklen Farben die in die Kanäle sprühen, die sich scheu beschnuppern
Bis sie vertraut genug 
Ineinander dringen und sich bis zur 
Unkenntlichkeit vermischen. 
 
Wer könnte bei diesem Anblick noch es wagen die Stimme zu erheben
und behaupten, daß Gegensätze beieinander nicht schön ausschauen
Beide Seiten fühlen
Was sie bisher nicht kannten. 
 
Aus der Atmosphäre ranken Goldadern 
Und aus den knurrigen Wolken 
Wachsen schwarze Dornen 
Ah, am Horizont, blitzen Abermillionen 
Augen aus Mellitsteinen. 
 
Weine, weine, überfordere
deine Drüsen bis sie anschwellen 
Und Lüge mir eine saubere Welt vor. 
Ich bin deines Gefühlsausbruchs Zeuge 
Als wolltest du alle deine Gefühle 
gleichsam fühlen wollen ohne 
eines zu bevorzugen. 
 
Es muss sein meine Liebe
Nach all der Zeit der Entsagung
um einen tadellosen Ruf. 
Du willst dich nicht mehr schämen 
um deiner Selbst 
Dich nicht mehr unterdrücken lassen von prüfenden Augen 
Dich nicht mehr einengen lassen von 
Meinungen und Verhaltensregeln 
Du willst dich selbst sehen 
So wild und unbekümmert wie am ersten Tag deines Lebens. 
 
Die Farben fließen instinktiv
da hin wo sie sein müssen 
Und finden sich wieder am Horizont 
Und reibend zünden Flammen 
den himmlischen Kamin 
Aus den Gefühlen, wird ein Gefühl. 
Und ich 
Halte meine Hände entgegen 
und Wärme mich.... 


 
 
  • Vagabund
    letzte Antwort
  • 0
    Antworten
  • 309
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Zurück
Oben