Schenk mir einen Gedanken
Und ich lebe
Liebe Lena,
einen Gedanken... ich denke, wir brauchen alle nicht viel, um zu leben. Wir brauchen noch weniger, um glücklich zu sein. Wir brauchen am wenigsten, um Glück teilen zu können.
Denn all dies wird aus dem Herzen kommen und bedeutet uns Freiheit. Wer nicht viel braucht, hat erkannt, dass viele nur unnützes Zeug anhäufen, um darüber zu täuschen, dass sie sich selbst unnütz fühlen.
Wer sein Wesen etwas kennt, seinen Sinn ein wenig gefunden hat, und sein größeres Nichtswissen ein bisschen ahnt, der erschafft sich bereits sein eigenes Leben.
Und dann irgendwann.... werden wir die Gedanken nicht mehr notwendigerweise brauchen, um zu leben.
Irgendwo fängt der Weg an.
Eine tolle Erkenntnis, die dein LI da mit uns teilt!
Wort und ich lächle
Berührung und
Ich finde es gerade schön, dass diese Verse verkürzt sind. Ohne "
Ein Wort" oder "
Eine Berührung". Was vielleicht der Form geschuldet ist, mir aber als Leser auch die Verkürzung dessen, was wir benötigen, verdeutlicht. Es unterstützt den Inhalt.
Eine einzige Idee meinerseits -
Nur ein Tropfen genügt mir und ich schwimme
Nach meinem Empfinden ist das "Nur" hier überflüssig. Es unterstreicht weniger den Ausdruck, als fast etwas überspitzt zu wirken. Der Vers würde mE auch ohne super auskommen :smile:
Liebe Grüße, Lichtsammlerin