Hayk
Autor
Beim leisen Klang, der kaum mein Ohr erreicht,
der tönt, wenn Tau am Morgen von den Halmen
auf Glitzerbahn zu Boden fällt - vielleicht
die Partitur beglänzt der Lerchen Psalmen,
die Nacht dem goldnen Sonnensturme weicht
und Liebesgötter lächelnd Siegespalmen
zum Gruß uns Hochbeglückten freudig schwenken,
uns neue Lust für frohe Stunden schenken,
betrete ich den Raum, in dem dein Duft,
dein Atem mich mit neuem Leben füllen.
Hier saug ich ein des Frühlings frische Luft
und lass von Blütendämpfen mich umhüllen.
Heraus, nur schnell, aus der Matratzengruft,
lass uns den Lebensdurst im Freien stillen,
beklage nicht das Ende deines Traumes,
denn unter Zweigen eines Apfelbaumes
erwart ich dich mit sehnsuchtsvollem Blick
und will dich küssen, will dir küssend sagen:
Du meiner Tage, meiner Nächte Glück,
erlaube mir, dich schüchtern-lieb zu fragen,
ob du - ich stottre - sags an einem Stück -
ob du, mein Lieb, in viermal hundert Tagen,
im Wonnemonat mir dein Jawort gibst.
Sag ja, sags laut und sag, dass du mich liebst.
der tönt, wenn Tau am Morgen von den Halmen
auf Glitzerbahn zu Boden fällt - vielleicht
die Partitur beglänzt der Lerchen Psalmen,
die Nacht dem goldnen Sonnensturme weicht
und Liebesgötter lächelnd Siegespalmen
zum Gruß uns Hochbeglückten freudig schwenken,
uns neue Lust für frohe Stunden schenken,
betrete ich den Raum, in dem dein Duft,
dein Atem mich mit neuem Leben füllen.
Hier saug ich ein des Frühlings frische Luft
und lass von Blütendämpfen mich umhüllen.
Heraus, nur schnell, aus der Matratzengruft,
lass uns den Lebensdurst im Freien stillen,
beklage nicht das Ende deines Traumes,
denn unter Zweigen eines Apfelbaumes
erwart ich dich mit sehnsuchtsvollem Blick
und will dich küssen, will dir küssend sagen:
Du meiner Tage, meiner Nächte Glück,
erlaube mir, dich schüchtern-lieb zu fragen,
ob du - ich stottre - sags an einem Stück -
ob du, mein Lieb, in viermal hundert Tagen,
im Wonnemonat mir dein Jawort gibst.
Sag ja, sags laut und sag, dass du mich liebst.