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Waidwundes Selbst eingesperrt in Emotionskäfige
Abgeprallt an meiner Schwarzweißpersönlichkeit
Hallo Lena,
ein bewusst 'so' inszenierter Psycho_Text; ein wortend 'so' inszenierter Text, eine überbordende Zeile löst die andere ab durchgängig und quasi zueinander wettstreitend, welche die extremere ist ... … wird das Wortespiel letztlich zu einem laufschleifenden Hermetikum für einen fremden Leser ./ von den Backgrounds einzig LI oder LD nur wissen kann,
also ein Text, der letztlich nur für LI und LD einen tatsächlichen Erkennwert hat und haben kann … vielleicht ja aber auch dieses nicht ;-) .
Spricht der Text von den als Oxymoron zueinandergestellten Behauptungen :
Ich hasse Dich ./
. ich liebe Dich … sind sie so inszeniert, dass sie Gedanken von LI zu sich selbst aber genauso zu jenem (realen) Gegenüber LD sein können ./ also ein Psychospiel, dass hier überbordend inszeniert ist und psycho bleiben will;
… ist eigentlich in den letzten beiden Textzeilen das ganze Spektakel erklärt:
Einhüllender Wärmekokon = LD gewebter Selbstlosigkeit
Unbegreifliche Wertschätzung .................... /
meiner Selbstwertlosigkeit = LI
LI fühlt sich selbst als ein Liebes-un_empathisches ICH eine
Schwarzweißpersönlichkeit , das einerseits Angst vor der Liebe zu einem Gegenüber hat in diesem Fall die, zu diesem LD ./ empfindet durch LD's Liebe einzig
Höllenqualen, behauptet zumindest LI
und spielt damit in diesem Text ausgiebig , andererseits ist es genau diese irr_Liebe, die LI von außen braucht, um nicht im eigen-gebauten emotions-tot_Käfig, der das Außen von LI's Innen abtrennt, selbst daran zu verkümmern.
Ja, umso mehr weiß LI scharfäugig, dass LD quasi selbst hörig zu LI ist und ebenso vice-versa dieses LI braucht,
weiß zudem LI von sich, dass es selbst an "Selbstwertlosigkeit" im pathologischen Sinne leidet - zugleich daraus eine Stärke umdefiniert derart, genau damit das hörige LD an sich zu kleb-binden und zu halten.
… quasi spielen hier beide Protagonisten das Spiel der beidseitigen, symbiotischen Hörigkeit miteinander aus Selbstwertlosigkeit in ihrem jeweiligen Selbst , so meine Idee ...
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Und was bleibt nun von dem ganzen überbordendten und sich selbst zutiefst abneigenden Text übrig, für den fremden außen_Leser? …
mmhhh, mir persönlich nicht viel, als das, was mir schon nach dem ersten Lesen
überfliegend klar war. Denn selbst nach mehrmaligen Lesen weiß ich danach kaum mehr eines dieser extrem_Bilder in ihrem Einzelwert ./ mir persönlich ein absolutes dröhn_Zuviel, das wohl mehr in sich selbst verliebt ist, als damit wirklich mit einem fremden Leser kommunizieren zu wollen ;
also doch mein anfänglich vermutetes Hermetikum, dem es in Wirklichkeit gar nicht um eine assoziative Leser-Kommunikation geht … als letztlich nur um eine Beziehungsanalyse der Stellung beider Protagonisten zueinander, quasi eine fleischlose und assoziationslose Ortung dieser beiden, liebestoten Protagonisten in ihrem Liebs-Tot-Spiel zueinander, irgendwie so in etwa , ;-)
ungeachtet Lena für und wegen dieser mir gebliebenen kalt_Analyse ./ … für mich formal-wortend, und einzelbildernd sehr gut im haarfeinen Detail umgesetzt, für mich keine Frage, und für mich keine Frage, vor allem vom Autoren genau so bewusst inszeniert, jener PLot genau so bewusst inszeniert ./ dafür sicher mein Chapeau Claque ,
🙂 ,
ob ich dann von diesem überbordendten Text letztlich was nachwehend habe, mmhhh? ich meine nicht , ?(
Lena, dir ein pfeif_Tschüss für diesen Worte_ fulminanten Text, Frank … und sicher, mMn, ist es dieses Experiment absolut Wert, genau so mal gemacht zu sein.
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… ach ja, noch nachgereicht : dass es hier im Text zu keinem Zeitpunkt um Liebe in ihrerselbst geht, ist wohl genauso text-initiiert … wird hier quasi das Figurant Liebe in Wortung als Klebemittel zum anderen Sinn verfremdet und benutzt.
… bzgl der Wertes 'Hass sich selbst gegenüber' sehe ich im Text eher eine reale, pathologische Greifbarkeit, die aber dann tricki zum Spielball des gesamten irr_Spiels Fuß greift und Jeton'esk mindestens von Li, vielleicht ja von beiden? eingesetzt wird, mMn ...
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