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Feedback jeder Art Ich liege vor dir

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  • Lichtsammlerin
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Ich liege vor dir
Siehst du wie mein Brustkorb auf geht, reißt..
Gedanken, Gefühle zu sehen sind
Bloßgestellt
In Teilchen des Erlebten
Die Wunden des Gequälten..
 ​
  Was denkst du, sag mir...
Nein, ich will nur erzählen
Und zeige es dir
 ​
Blut, Schmerz, Leid
Erlöschte Hoffnung...
 ​
Für Träume zu spät,
Trost dass auch Leid vergeht
 ​
Lebensfreude,
Weil es ein Ende gibt
 ​
Ziel? 
Erlösung pur,
Weil mich Gott doch liebt
 ​
 ​
 
Hallo Lena,
 
dein Gedicht beginnt sehr martialisch und wandelt sich letztlich doch in etwas Besinnliches. Erinnert mich ein bisschen an den Expressionismus oder auch den Memento-mori-Gedanken – in der Endkonsequenz dann durch den religiösen Gedanken aber doch tiefergehend.
Kleiner Hinweis: geqwällten --> Gequälten
Gern gelesen
LG Cheti
 
Hallo Cheti
 
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar. Ja, das Gedicht ist die Offenbarung eines Menschen...
Freut mich das du gefallen beim lesen gefunden hast, obwohl das Thema ja traurig ist.Danke auch für den Fehler Hinweis,hab ich gleich ausgebessert.
 
Liebe Grüße und Danke für den Besuch
 
Lena
........
Vielen Dank auch Gina für den Like
 
Liebe Lena,
da schließe ich mich Cheti an.
Zuerst zerreißt das Herz, liegt offen und  Erlösung ist das Ziel.
Traurigkeit zulassen, die Tiefen durchpflügen und dann sät sich Hoffnung. So kann das Leben sein und so liest sich Dein Gedicht. 
 
HG Rhoberta 
 
 
Liebe Rhoberta
 
Dankeschön für deinen lieben Kommentar
 
Ich wünsche dir noch einen schönen, poetischen Abend
 
Liebe Grüße
lena
 
Hallo Sonnenuntergang,
 
Das LI beschreibt eine schlimme Erfahrung, und zeigt zugleich auf, dass es diese überstanden hat, von einer Hoffnung genährt.. erlöst von der Liebe Gottes.
Ob dieser Gott nun existiert oder nicht ist dabei nebensächlich, das LI spürt diese Liebe in sich, das zählt.
Aber das LI konfrontiert das LD mit dem Erlebten, mit den Empfindungen und dem Schmerz, den das LD ausgelöst hat.. aber letztlich will es keine Antwort, keine Worte hören, will nur deutlich machen, was dieses Leid bedeutet. Starke Worte!
 
Paar Kleinigkeiten:
In Teilchen des erlebten
*des Erlebten
Die Wunden des geqwällten..
geqwällten??? Meinst du "gequälten"? Auch hier dann groß -- "Gequälten"
Trost das auch Leid vergeht
*Trost dass auch...
 
Liebe Grüße, Lichtsammlerin
 
Hallo Lichtsammlerin
 
Vielen Dank für deinen Kommentar.
Es ist interessant wie man das Gedicht und seine Worte auf verschiedene Weisen verstehen kann und auch anders inerpretieren kann als ich als ich es geschrieben habe. Ich weiß auch nicht ob man als Autor preis geben soll was man wirklich gemeint hat beim Schreiben?
Ich muß, oder möchte aber sagen, dass ich in Gedanken hatte dass das Li seine  intimsten Probleme einer Vertrauensperson, Therapeut oder Freund erzählt, vor ihm liegend, auf der Couch zb.
Die Erlösung in der letzten Strophe war nicht als etwas positives im Allgemeinen gemeint, sondern als Erlösung durch das Lebens Ende,denn weil Gott das Li liebt erlöst er es vom Leid bald...
Der Gedanke aber, das Li Hoffnung hat dass es gerettet werden kann gefällt mir wirklich sehr...Das ist eine schöne Sichtweise
 
Vielen Dank für deine Worte, dein Lesen, Überlegungen zum Gedicht, die Hinweise.
Ich muß auch sagen das man Gestern gespürt hast das du fehlst
 
Liebe Grüße
Lena
 
Hallo Sonnenuntergang,
 
ich sehe gerade, dass einer der Hinweise schon von Cheti genannt wurde.
Es ist seltsam - ich schrieb den Kommi gestern früh irgenndwann, aber erst heute beim anmelden wurde er scheinbar abgeschickt. Vermutlich wegen der Serverprobleme gestern.. macht ja nichts.
 
Jeder handhabt das bissl anders, einige erläuterm ihre eigene Intention, andere nicht, wieder andere mal so mal so. Es steht dir gänzlich frei :thumbsup:
Ich finde man lernt aus den unterschiedlichen Sichtweisen, die jeder Leser auf ein Gedicht wirft.
Auch wenn ich deine Zeilen anders interpretiert habe, zeigen mir deine Erläuterungen Parallelen auf. Der Horizont erweitert sich..
 
Liebe Grüße, Lichtsammlerin
 
  • Lichtsammlerin
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