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Feedback jeder Art Ikaros und das Glühwürmchen

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Ikaros und das Glühwürmchen
O Welt! Du wechselst stets Dein Licht,
Du Mythos, sorgst für Zeitensicht.
Das Gespräch der steten Wiederkehr
trägt Licht und Schatten zu uns her.
 
(Ikaros, der griechische Held)
„Der Mensch ist eine Pflanze,
die verwurzelt ist im Erdenleben.
Leuchten möcht’ er hell im Glanze,
sei in das hohe Licht zu heben.
Fliegen soll er in die Luft,
aus Wachs sind seine Flügel,
sollte riechen diesen Sphärenduft,
nicht denken an die Zügel –
so reich’ ich hin zur Sonnenwärme,
überbrück’ so ihre weite Ferne.“
 
Doch der Held tritt aus dem Schatten nicht,
die Welt taucht in ihre schwarze Nacht,
wenn tief die Sonne steht mit ihrem Licht,
schwindet das Licht in seiner Pracht.
 
Das Glühwürmchen kennt diese Nacht
die Welt streift über ihre dunkle Tracht.
Es sieht den Held’ auf seinem Hügel,
der vergeblich sucht nach einem Flügel.
 
(das Glühwürmchen)
„O Ikarus, du Held der Welt,
dem der Schlaf so sehr schwerfällt!
Die Wärme unsrer Sonne schwindet nicht,
wenn man zündet an sein Herzenslicht.
Ihr Leuchten wird uns wiederkommen,
wir haben es ins Herz genommen“.
 
Lieber Ikarus,
 
deine Geschichte über das Glühwürmchen lässt Ikarus weiterleben. 
Metrisch könntest du den einfallsreichen Text noch etwas überarbeiten.
 
Gern gelesen.
Grüße von gummibaum
 
Als Ikarus im Meer ertrank,
rief eine Qualle: „Gott sei Dank
für all die Federn weit und breit!“,
und trägt seither ein Federkleid…  
 
Ein Link für Kinder: 
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