An alle, die der christlichen Lehre abgeneigt sind: lest dieses Gedicht!
An alle Christen: Möge es eure leeren Köpfe füllen...
Im Ofen des Zerfalls
Folgend dem Sterne Bethlehems, so strebten sie nach vorn
In kalter Weite schwindender Freiheit noch so verlorn
Ihr Streben hat sich ausgezahlt, denn nun sind sie am Ziel
An Gottes Brust, die ihnen warme Milch nun wieder gibt
Im kuschelig Ofenfeuer, da vergehen sich die Sklaven
An dem von ihnen abgefallnen Fleisch vergangner Tage
Vom güt’gen Gott gebraten in den Feuern seiner Liebe
Doch irgendwann ist auch vom letzten Fleisch nichts mehr geblieben
Und wie sie dann verzweifeln an der Ohnmacht ihres Gottes
Nicht zu begreifen, dass sie in dem Glauben fast verrottet
Die Liebe, die sie einst genährt frisst nunmehr ihren Leib
Das einz’ge, was sie wollten war doch nur Geborgenheit
So sind sie alle Kohlen, die die Flammen brennend halten
Um jedem Gläubigen die warmen Welten zu gestalten
An alle Christen: Möge es eure leeren Köpfe füllen...
Im Ofen des Zerfalls
Folgend dem Sterne Bethlehems, so strebten sie nach vorn
In kalter Weite schwindender Freiheit noch so verlorn
Ihr Streben hat sich ausgezahlt, denn nun sind sie am Ziel
An Gottes Brust, die ihnen warme Milch nun wieder gibt
Im kuschelig Ofenfeuer, da vergehen sich die Sklaven
An dem von ihnen abgefallnen Fleisch vergangner Tage
Vom güt’gen Gott gebraten in den Feuern seiner Liebe
Doch irgendwann ist auch vom letzten Fleisch nichts mehr geblieben
Und wie sie dann verzweifeln an der Ohnmacht ihres Gottes
Nicht zu begreifen, dass sie in dem Glauben fast verrottet
Die Liebe, die sie einst genährt frisst nunmehr ihren Leib
Das einz’ge, was sie wollten war doch nur Geborgenheit
So sind sie alle Kohlen, die die Flammen brennend halten
Um jedem Gläubigen die warmen Welten zu gestalten