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Im Schatten der Olivenhaine
Ich suche Dich im Nest Athen,
die alten Tempel scheinen schön,
ja, in Deiner Wiege weil ich gern,
doch bleibst Du Tier auch dort mir fern.
Die Gassen sind so voller Geist,
die Weisheit sich am Ursprung speist.
Sie glänzt hier stets im Tageslicht –
doch bist Du Eule nicht in Sicht.
 
Wo bist Du, du stolze weise Eule,
o, Du arme mit der kleinen Beule?
Doch find’ ich Dich an meiner Lebensquelle,
dort in den Schatten der Olivenhaine,
beim alten Brunnen, jener Stelle,
wo, an tiefen Wässern, wie ich meine,
die Jugend sich stets neu erfrischt
und das Alter süßen Wein auftischt.
 
„Dein Weg, o Dichter, ist das Ziel
Ja, das bedeutet mir so viel!
Ich schaute Euch aus sich‘rer Weite,
der Schreck hat mich kurz fortgetragen,
doch war ich stets an Eurer Seite,
und hab’ zu manchen Versen Fragen“.
 
Ach Eule, lass uns hier verweilen,
der Ort Athen drängt nicht zum Eilen.
Wir mögen durch die Straßen treiben –
ich habe Lust, mit Dir zu schreiben.
 
 
 
In einem anderen, vorherigen Gedicht ist die Eule vom Dichter vertrieben worden. Daher war sie lange nicht da. Wichtig ist nur: Sie war weg und wurde gefunden
 
 
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