Sternwanderer
Autorin
Im Wolkenbruch
verwässern die Tränen
unsichtbar so jeglicher Schmerz
zerflossen sind längst meine Spuren
nichts mehr zu sehen von meiner Existenz.
Völlig durchweicht ist die Körperhülle, deren Bedeckung triefend nass an mir klebt.
Meine Silhouette, die unkenntlich verzerrt
liegt im Spiegel einer Pfütze, in der ich hilflos zu ertrinken droh.
Aufgequollen sind meine Gedanken, zerstörend fordern sie mehr Raum.
Wie ferngesteuert ist mein Wille
schachmatt wurd er ins Aus verbannt.
Freie Bahn hat das tosende Unglück
das mir wüst entgegen schreit:
„Es wird nun Zeit!“
© Sternwanderer
verwässern die Tränen
unsichtbar so jeglicher Schmerz
zerflossen sind längst meine Spuren
nichts mehr zu sehen von meiner Existenz.
Völlig durchweicht ist die Körperhülle, deren Bedeckung triefend nass an mir klebt.
Meine Silhouette, die unkenntlich verzerrt
liegt im Spiegel einer Pfütze, in der ich hilflos zu ertrinken droh.
Aufgequollen sind meine Gedanken, zerstörend fordern sie mehr Raum.
Wie ferngesteuert ist mein Wille
schachmatt wurd er ins Aus verbannt.
Freie Bahn hat das tosende Unglück
das mir wüst entgegen schreit:
„Es wird nun Zeit!“
© Sternwanderer