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Feedback jeder Art Immer nur Dich

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Hera Klit

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Immer nur Dich
 
Ich suche Dich unablässig
irgendwo musst Du existieren
auf den Straßen und Plätzen,
den Palästen und Ruinen
oder in den rattenverseuchten
Kanalisationen der
heruntergekommenen Metropolen.
 
Kein Ort ist mir zu widerwärtig
Deiner zu harren, Dir aufzulauern.
Nirgends ist es mir zu hell,
Deine Dunkelheit zu erhoffen.
Heilige Orte finden mich 
suchend nach Dir Du ewiges Tier.
In Tempeln und Katakomben
suche ich Dich und immer nur Dich.
 
Du wirst mein Schänder sein,
mein Mörder und mein Auslöscher.
Deinem Schicksal kannst Du
nicht entgehen, denn ich,
Dein Opfer, habe dich erwählt.
 
Nun Hera 
Auf so eine abgefahrene Idee muß man ja auch erstmal kommen. 
Sich seinen Mörder selbst zu suchen, mich schaudert es wirklich.
Aber es gibt ja auch Kannibalen und es gibt Menschen die gerne verspeist werden wollen.
Schaurige Grüße Ilona 
 
Liebe Hera, 
am Anfang denkt man, es geht um Gott.
Je weiter man liest, desto konkreter wird es. 
Der Leser fragt sich, wonach sucht das lyrische Ich? 
Ich muss an Manuel Puig und seinen Roman "Der Kuss der Spinnenfrau" denken. 
Da geht es auch um eine Suche, die mit dem Tod endet. 
Liebe Grüße
Carlos
 
Nun Hera 


Auf so eine abgefahrene Idee muß man ja auch erstmal kommen. 


Sich seinen Mörder selbst zu suchen, mich schaudert es wirklich.


Aber es gibt ja auch Kannibalen und es gibt Menschen die gerne verspeist werden wollen.


Schaurige Grüße Ilona 
Vielen Dank liebe Ilona.
 
Es gibt da so Theorien, die besagen, dass Opfer oft gar nicht so unschuldig sind.
 
Liebe Grüße
Hera
 
 
Liebe Hera, 


am Anfang denkt man, es geht um Gott.


Je weiter man liest, desto konkreter wird es. 


Der Leser fragt sich, wonach sucht das lyrische Ich? 


Ich muss an Manuel Puig und seinen Roman "Der Kuss der Spinnenfrau" denken. 


Da geht es auch um eine Suche, die mit dem Tod endet. 


Liebe Grüße


Carlos
Vielen Dank lieber Carlos.
 
Der Tod steht oft am Ende, vielleicht ist er unser einziges Ziel?
 
Liebe Grüße
Hera
 
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