Timo
Autor
in Blau geflüstert
Prolog:
sieben Wirbel hinauf dringt mein fühlendes Chaos
- baby du steigst mir zu schnell zu Kopf
1.
unter 42grad Fieber:
aus blauen Knochen der Nacht forme ich
einen Palast, für zwei - alle Welt entbehrende Lichter -
anderenorts müsste mich man für verrückt erklären
doch hier bin ich nur ein Flüchtling in die Prophezeiung
- schicksalhaft werden unsere Berührungen
und beinah wurden wir zur Nacht
d.h. wir wurden transparent gegenüber der Zeit
wie Echos der Tage, die nicht im Kalander zu finden sind
2.
unter dem Rhythmus der Sehnsucht:
du bist mein Alphatier; und wir entfernen uns
von dem Sichtbaren und ich weis
wir werden uns dieser kühlen Welt entkleiden
dann beisammen in Rosenkelchen einschlafen
und liebende Wurzeln in das Unaussprechliche werfen
sieben Wirbel hinauf, wie hinunter
alles in mir tanzt, du gibst den einsamen Nächten
sowie den starren Tagen den träumerischen Takt
3.
und wenn wir uns zu heiß berühren:
ich streue blaue Samen in deinen Garten
dort bedeckt von brennendem Laub der Zweisamkeit
verführen wir fromme Musen
poetische Himmel neu zu bespannen
mit Liedern voll - alle Welt entbehrender Verse -
Prolog:
sieben Wirbel hinauf dringt mein fühlendes Chaos
- baby du steigst mir zu schnell zu Kopf
1.
unter 42grad Fieber:
aus blauen Knochen der Nacht forme ich
einen Palast, für zwei - alle Welt entbehrende Lichter -
anderenorts müsste mich man für verrückt erklären
doch hier bin ich nur ein Flüchtling in die Prophezeiung
- schicksalhaft werden unsere Berührungen
und beinah wurden wir zur Nacht
d.h. wir wurden transparent gegenüber der Zeit
wie Echos der Tage, die nicht im Kalander zu finden sind
2.
unter dem Rhythmus der Sehnsucht:
du bist mein Alphatier; und wir entfernen uns
von dem Sichtbaren und ich weis
wir werden uns dieser kühlen Welt entkleiden
dann beisammen in Rosenkelchen einschlafen
und liebende Wurzeln in das Unaussprechliche werfen
sieben Wirbel hinauf, wie hinunter
alles in mir tanzt, du gibst den einsamen Nächten
sowie den starren Tagen den träumerischen Takt
3.
und wenn wir uns zu heiß berühren:
ich streue blaue Samen in deinen Garten
dort bedeckt von brennendem Laub der Zweisamkeit
verführen wir fromme Musen
poetische Himmel neu zu bespannen
mit Liedern voll - alle Welt entbehrender Verse -