In diesen Sommer
falle ich-
losgelassen, losgestoßen
aufgefangen, angenommen-
wie in eine warme, weiche
Umarmung
In seine Hände
lege ich
all das Meine,
das Dein ist
all mein Sein,
das Dir gilt
So lange, so bangend
haben wir nach einander
gesucht
und konnten uns doch nicht
finden
Und jetzt
kann ich nichts mehr tun
als leise all die Worte,
die auf meinen Lippen verbleiben,
zwischen Blütenblätter sachte
hinzuschreiben
Ich kann sie nicht mitnehmen
auf meine Reise
Die Nächte-
Zeitreisen,
übervoll von Bildern
vergangener Tage
Hin und wieder-
Dein Bild,
dahinter weitet sich
in schmerzlicher Tiefe
ein Tränenmeer
Dieses Meer,
das mich so unverwandt
magnetisch zieht,
ist mein Weg, ist meine Richtung
Dieses Meer
muss ich durchschwimmen
Dort in der Ferne:
Das zart umahnte, weite Land
der Zukunft.