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Feedback jeder Art In einer Weihnachtswelt

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  • J.W.Waldeck
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In einer Weihnachtswelt
 
 
die Weihnachtsstadt des Winters
wo die Sonne als duftende Orange
den Himmel versüßt
erleben nur junggeblieb’ne Kinder
mit roter Wange
und heißem Geblüt
 
 
rund um die Uhr heißt dort nur
das es keine Uhren gibt
die gehen!
obwohl sie hinter alten Vitrinen stehen
sind es sprechende Dinger
die herumwandern und klingeln
 
 
sie fragen nonstop nach der Zeit
oder nach etwas Zahnradöl
für ihr Laufwerkskonfekt
das in allem steckt was hier so tickt
und dröhnt, bis zum Bonbon-Zeppelin
der Zuckerwatte schneit
 
 
Schnee, der im Sommer kühlt
mit falben Flocken für die roten Socken
die ein kleiner Zauberzwerg
vom großen Geschenkeberg
ins Neandertal
der Gegenwart führt
 
 
bald tingeln-und-tangeln alte Geräte
die sonst stillstanden, ohne Freude
und die Puppen und vergessnen Spielzeuge
erwachen mit geheimer Seele
zu schwärmen
unter Gaslaternen
 
 
geschmückter Bäume Kinderträume
entblättern Flügelfeen
Sternschnuppen, die erwachen
auf das jede einer kleinen Seele leuchte
beim Nachhause gehen
zu Weihnachten
 
 
 
© j.w.waldeck 2024
 
 
 
DAMPF KARUSSELL VON 1891, mitten im Wald
 
Dampf Karussell_von_1891_by_j.w.waldeck.jpg
 
Hallo Waldeck,
Nostalgie ist schon ein faszinierendes Gefühl. Vor allem, wenn es um eine Atmosphäre geht, die man selbst nie erlebt hat. Darin steckt vermutlich eine Menge Idealisierung und viele mediale Vorwaschgänge. Das Bild von den laufenden Uhren hat mir am besten gefallen.
Bis bald und VLG
Peter
 
Hallo Waldeck,


Nostalgie ist schon ein faszinierendes Gefühl. Vor allem, wenn es um eine Atmosphäre geht, die man selbst nie erlebt hat. Darin steckt vermutlich eine Menge Idealisierung und viele mediale Vorwaschgänge. Das Bild von den laufenden Uhren hat mir am besten gefallen.


Bis bald und VLG


Peter
 
Lieber Peter,
 
ich kann nur feststellen, das unsere Gedanken oft zu schwach sind,
die sonst vielmehr entstehen und werden lassen könnten,
als nur der reine Prozess einer mentalen Bearbeitung eines Vorganges,
wie ein Schreibtischtäter in einem Büro für soziale Unterdrückung.
Nicht umsonst sprechen manche von negativen Gedanken, die Schädigungen
hervorrufen, aber was negativ ist, das empfinden wir ebenfalls unterschiedlich.
Ich wollte ein Foto aus meiner Kindheit mit meinem
Urgroßvater am Weihnachtsbaum zeigen, einfach aus dem Grund,
das unser Innenleben mehr zählt, als die interpretierte Oberfläche
der Realität.
 
Danke vielmals, für deine mitgeteilten Gedanken
und auch an den Zuspruch, den ich hier erfuhr!
dafür bedanke ich mich bei allen Lesern des Forums!
 
Mit guten Wünschen, Euer
Waldeck
 
 
 
  • J.W.Waldeck
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