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Feedback jeder Art In finsterer Nacht

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  • Denios
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In finsterer Nacht, ein Flügelschlagen,
Erzengel dunkle Wesen jagen;
mit brennend heißem Flammenmeer,
treiben sie diese vor sich her.
 
Ein Höllenschlund ward aufgetan,
der Lavastrom fließt jetzt bergan;
von Spitzen und von lichten Höhn,
kommt jammervoll grausig Gestöhn.
 
Und das Inferno ist bereit,
schiebt vor sich her die Dunkelheit;
der Welt den Anblick zu ersparen,
den die so fürchtet schon seit Jahren.
 
Die Angst, sie könnte selbst vergehen,
als Teil des kosmischen Geschehen;
begleitet den Menschen von Anfang an,
bevor das Zeitrechnen begann.
 
Nun ist geschehen, nun ist es passiert,
sie ist in sich selber implodiert;
gewaltig und so voller Zorn,
dass nur noch blieb, des Staubes Korn.
 
Dies tanzt herum im Sonnenlicht,
das streichelt wärmend mein Gesicht;
begrüßt den schönen neuenTag,
den nach dem Alp ich jetzt schon mag.
 
Hallo Kurt,
ein bedrückender Alptraum, den Du hier gemalt hast. Die Raunachtszenarien der Wintermythologie kennt man ja, aber wenn sich Erzengel und Hölle zusammen tun ist vermutlich wirklich Weltunter!
Gern Mitgegruselt und LG
Perry
 
Grüß Dich Kurt, Du hast ja wirklich eine blühende Fantasie und beschreibst uns diese noch in gut gesetzten Worten, so dass sie sich zu einer bedrohlichen Handlung in Bildern zusammenfügen. 
 
Ein schönes Wochenende wünscht Juls
 
Hallo Kurt,
ich kann mich den bisherigen Kommantaren nur amschließen! Wirklich sehr gelungenes Gedicht, in dem du gekonnt eine bedrohliche Kulisse aufbaust, aber am Ende es schaffst es mit einem Hoffnungsschimmer zu versehen. Denn aller Schrecken endet, und es kommt immer ein "schöner neuer Tag" 🙂
 
LG Dennis
 
  • Denios
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