Lieber Emil
ich würde mich trauen einfach zu sagen:
Glückliche Fügung spiegelt Sonnenlicht im Wasser,
Die Natur zeigt ihre schönheit als geschenk für die menschen
der schmerzhafte Impuls eines Herzschlags verwischt ihre Botschaft im Tau an der Fensterscheibe.
der mensch bemerkt sie nicht mal, und zerstört sie wie gewohnt
Duft von Geheimnissen färbt die Luft,
jeder vorgang wird in das tagebuch des universums eingeschrieben und das allwissen breitet sich unsichtbar aus
ich presse einen Stein aus, bin durstig nach schönen Erinnerungen.
das Li möchte jedoch die antwort in der natur finden, und sich erinnern wie sie war...
Wenn der Baum im Hof von Leichtigkeit träumt,
obwohl das eigene leben für alle ganz einfach , und unabhängig zu sein scheint
singen die Vögel in seiner Krone dein Lied von endlicher Hingabe.
ist in seinem kern der urwunsch nach der schönheit der natur und dankbarkeit für ihre gaben
so verstehe ich das irgendwie, aber ich habe das gefühl das ich nicht ganz recht liege
vielleicht hast du von liebe zu einer person geschrieben, aber ich sehe die liebe zur natur
und vielleicht ist es auch beides? weil wir ja alle teile der natur sind..
auf alle fälle finde ich das gedicht sehr schön und habe das gefühl das ich es schon irgendwann mal gelesen habe... ein deja vu...
ist es dein gedicht?
gerne gelesen und nachgedacht...
ich frage mich auch was es für eine dichteform ist, weil sich nichts reimt, aber
ich finde die geschichte toll
liebe grüße
Lena