Hallo Lena,
Danke dir fürs Mitspüren und Denken!
In jeder Interaktion kommt es ja zum Austausch von Informationen, aber zwangsläufig entsteht eine Differenz zwischen Sender und Empfänger Signalen. Die kann maginal sein und so belanglos werden. Sie kann aber auch zu groß sein, und damit plötzlich eine Problematik in den Raum stellen, die schwer zu umgehen ist.
Aber wir lernen wohl damit umzugehen. Letztlich gibt es mE so gut wie immer wohlwollendes und gegenseitiges Verständnis, über das man Unstimmigkeiten klären kann.
Und doch werden Schwierigkeiten dieser Art einen wohl ein Leben lang begleiten, denn so ist das menschliche Zusammenleben nun einmal.
Liebe Grüße, Lichtsammlerin
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Hallo Zarathustra,
ich weiß nicht, ob es überhaupt möglich ist, die eigenen Gefühle immer zu kontrollieren. Da würde ich behaupten, wir sind eben nur Menschen.. der gegenseitige Respekt hilft natürlich, um das Fühlen anderer zu verstehen, zu akzeptieren, aber auch Differenzen sind in Ordnung. Gerade weil es i.d.R. kein "richtig" oder "falsch" gibt, sondern nur subjektives Empfinden. Eine Meinung darf natürlich vertreten werden, dafür muss man sich nicht rechtfertigen, aber es bringt auch nicht, auf eine alleinige Gültigkeit dieser zu pochen (ganz überspitzt gesagt).
Das eigene Fühlen jedenfalls muss niemand rechtfertigen.. eben weil wir alle Menschen sind und menschlich reagieren.
Aber sich darüber gegenseitig mitzuteilen kann hilfreich sein, um einander zu verstehen..
Danke auch dir!
Liebe Grüße, Lichtsammlerin
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Hallo Perry,
ich bin mir nicht ganz sicher, was du mit der "öffentlichen Kommunikation" meinst.
Für offene Kommunikation braucht es auf jeden Fall viel Ehrlichkeit und Toleranz, auch die Bereitschaft zu Verständnis. Dann kann das für beide Seiten bereichernd sein.. Kommunikation ist oft ein verworrenes Feld, denn es kommt sehr schnell zu Missverständnissen u.ä., besonders wenn nur auf reduzierten Ebenen kommuniziert wird. Bspw. fehlt bei einer Kommunikation übers Telefon die Ebene der Gestik und Mimik, die im Zweifel sarkastisch oder wohlwollend gemeinte Aussagen offenbaren würde. Also wählt man meist die Worte verständlicher.. aber es ist oft eine Gratwanderung.
Öffentliche Kommunikation.. je nachdem, ob man die Person "in real" kennt, macht das natürlich auch einen Unterschied. Schwierig wird es natürlich, wenn bspw. berühmte Persönlichkeiten nur Statements über die Presse zu einer Person geben und das hin und her geht, über den Weg der Öffentlichkeit, aber ohne dass diese Personen miteinander reden. Das führt wahrscheinlich sehr schnell zu dem Gefühl, angegriffen zu werden..
Falls ich das nun richtig verstanden habe.
Vielen Dank dir!
Liebe Grüße, Lichtsammlerin