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Feedback jeder Art Irdenspitze

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Joshua Coan

Teammitglied
ㅤModerator
 ​
Der Himmel der die Erde vermisst​
Und Tränen fallen auf den Stein​
Auf die Felder und die Wälder​
Blüten wachsen in Traurigkeit​
Die Erde sich nach dem Himmel streckt​
Hat Sterne nachts im dunkeln entdeckt​
Und den Mond wie seelenverwandt​
Als einen Teil von sich erkannt​
So streben die Spitzen der Berge​
Nur dem Ziel entgegen den Himmel zu berühren​
Wohl nie erfüllt, nur Leere​
und tote Kälte​
 ​
Der Mensch der auf den Gipfel geht​
Erst dann das Ausmaß der Tragödie​
Wirklich versteht​
 
Hallo Joshua
 
Das finde ich sehr schön
 
Nur die letzten Zeilen verstehe ich nicht ganz, Tragödie auf dem Gipfel... Ich denke nicht das man auf einen Gipfel steigt um den Himmel zu berühren....
Das sich die Berge und der Himmel nacheinander sehnen kann ich literarisch schon verstehen... das klingt schön...
 
Wahrscheinlich muß ichs nochmal lesen und überlegen
 
Auf alle Fälle-schöne Zeilen. Gefällt mir.
 
Liebe Grüße
Lena
 
Hallo Joshua,
der Himmel vermißt die Erde und die Erde streckt sich nach dem Himmel, hat die Sterne entdeckt und den Mond als seelenverwandt erkannt. Die Spitzen der Berge, der höchste Teil der Erde, versuchen den Himmel zu berühren, aber finden dort doch nur Leere und Kälte.
Die Menschen, die sehnsüchtig auf die Gipfel wandern, können das Ausmaß der Tragödie, die Kälte und Leere erkennen.

Ich verstehe den Himmel in Deinem Gedicht als Sehnsucht der höchsten Erfüllung, auch im biblischen Sinn. 
Ich mag Deine „lyrischen Wortbilder“ in diesem Gedicht. Es ist hoffnungslos, aber schön. „Hoffnungslos schön“... :grin:
HG Rhoberta
 
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