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  • Carry
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Carry

Autorin
habe ich mich verloren 
zwischen den Zeiten
von Tag und Nacht
aufgeschreckt aus meinem Traum
vom Leben
blieb nur Asche und Schutt
lange irrte ich ziellos umher
verzweifelt auf der Suche
nach meinem verlorenen Ich
fand ich mich wieder 
angebunden am Marterpfahl
einer trügerischen Hoffnung
fort gespült von mächtigen Wellen
eines unerbittlichen Schicksals
Hör auf, nach mir zu suchen
auch du wirst mich nicht finden


mir bleibt nur der Schmerz
der mich aufrecht hält
ein letzter Rest von Leben in mir

 
 
 
 
Hallo Carry,
puhh , finde ich wieder ganz stark geschrieben und intensiv in seine Wirkung. 
Die letzte Strophe lässt einen betroffen zurück. Gefällt mir wieder sehr gut, Carry!
 
grüßend Freiform
 
Hallo Freiform,
 
herzlichen Dank fürs Lesen und deinen Kommentar.
Alles gut.
Den Text habe ich schon 2004 geschrieben.
Mancher Schmerz wird nie ganz vergehen aber er kann milder werden.
 
Liebe Grüße
Carry
 
LisaN schrieb:
Genau das, liebe Carry, ist es worauf es bei einer Enttäuschung ankommt. Das Glück verweichlicht uns oft. Der Schmerz ist es, der uns stark macht und das hast du in deinem Gedicht auch zum Ausdruck gebracht. Hat mir gut gefallen. Ein lieber Gruß von Lisa.
Danke liebe Lisa,
 
für deine Gedanken und deinen Kommentar zu diesem Text.
 
Eine Enttäuschung, bringt sicherlich auch negative Gefühle mit sich aber um sich selber zu verlieren , dazu muss schon etwas viel Schlimmeres passieren. Solange der Schmerz tobt doch der Mensch sich noch festhalten kann, um nicht ins Bodenlose zu fallen, besteht die Möglichkeit sich ins Leben zurückzukämfen.
 
Das ganze Leben ist ein immerwährender Kampf.
Zum Glück aber gibt es dann auch andere Zeiten, zum Auftauchen um Luft zu holen.
 
Liebe Grüße, Licht & Liebe
von Carry
 
  • Carry
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