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Feedback jeder Art Iris

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  • Sternenherz
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Hallo Sternenherz,
mir gefällt sehr gut dein Gedicht.
Zumal Iris ist auch ein wichtiger Bestandteil des Auges ...
Zwei neugierige Pupillen haben dein Gedicht gelesen!

 
Liebe Sternenherz,
 
wenige Verse mit viel Wirkung, gefällt mir gut.
Mir kommen sogleich Zeilen von Paul Celan in den Kopf:
"Iris, Schwimmerin, traumlos und trüb:
Der Himmel, herzgrau, muss nah sein..."  (aus 'Sprachgitter')
 
Es ist mehr eine Empfindung, die sich auch durch deine Worte streckt.
Wohin das Auge schaut - erscheint mir nicht wie ein Ort, auch wenn die Hinleitung einen solchen bildlich skizziert. Im letzten Vers aber scheint mir der Blick nach Innen zu gehen und ein Gefühl zu erschauen, das vielleicht mit dem Anblick eines äußeren Ortes verbunden war/ist.
 
Auf der Waldlichtung
Dies sei nun Geschmackssacke: Für mich klingt das Gedicht etwas sanfter an, wenn zu Beginn statt "Auf" ein "An" stünde. ---> An der Waldlichtung
Aber das ist kein Makel, nur meine Wahrnehmung..;-)
 
Liebe Grüße Lichtsammlerin
 
Hallo Sternenherz,


mir gefällt sehr gut dein Gedicht.


Zumal Iris ist auch ein wichtiger Bestandteil des Auges ...


Zwei neugierige Pupillen haben dein Gedicht gelesen!
Hallo Carlos,
 
dass Du die doppelte Bedeutung von Iris aufgefangen hast,
freut mich.
Ich habe sie durchaus bewusst eingesetzt im letzten Vers.
 
Herzliche Grüße
 
Sternenherz
 
Hallo liebe Lichtsammlerin, 
 
 


 


 


Wohin das Auge schaut - erscheint mir nicht wie ein Ort, auch wenn die Hinleitung einen solchen bildlich skizziert. Im letzten Vers aber scheint mir der Blick nach Innen zu gehen und ein Gefühl zu erschauen, das vielleicht mit dem Anblick eines äußeren Ortes verbunden war/ist.
Das hast Du wirklich gut erfasst .
Mir steht ein realer Ort vor Augen - eben eine Waldlichtung aus der Kindheit, wo ich das erste Mal in meinem Leben Iris gesehen habe an dem besagten Bachlauf. Gelbe Iris waren dies.
Später im Laufe meines Lebens habe ich mich insbesondere in die violettenIris verliebt und auch die Iris als Regenbogenhaut hat für mich eine sehr wichtige Bedeutung in meinen inneren Bezügen.  Insofern ist Dein Empfinden, Vers 3 beziehe sich auf einen inneren Ort, durchaus richtig.
 
 


Dies sei nun Geschmackssacke: Für mich klingt das Gedicht etwas sanfter an, wenn zu Beginn statt "Auf" ein "An" stünde. ---> An der Waldlichtung


 
 
An stimmt für mich nicht , denn diese Iris wuchsen mitten auf der Lichtung am Bachlauf. Vllt. käme noch "in"  oder inmitten in Frage - da darf ich nochmal denken.
Herzliche Grüße
 
Sternenherz 
 
 
Hallo Sternenherz,
 
deine Zeilen gefallen sehr gut, die du der Iris gewidmet und hast die Doppeldeutigkeit gut eingebaut.
 
Doch es gibt noch eine weitere Bedeutung an die ich sofort dachte – die Göttin Iris in der griechischen Mythologie:
 
Iris (altgriechisch Ἴρις „Regenbogen“) ist eine Gottheit der griechischen Mythologie. Sie ist die Personifikation des Regenbogens und kann nach der physikalischen Vorstellung der damaligen Griechen Winde erzeugen. In der Mythologie hat sie meist die Funktion einer jungfräulichen, geflügelten Götterbotin, vorzugsweise der Göttin Hera. ( Quelle WiKi )
 
Diese Jungfreulichkeit der Göttin projiziere ich auf den jungen Morgen mit seiner aufgehenden Sonne, deren Licht sich im taubenetzten Gras bricht und die Iris mit ihrer ausladenden Blüte in eine besondere, ja fast geheimnisvolle Aura hüllt und die Blicke des jungen Sternenherzes auf sich bannt und sich somit der Iris kaum entziehen kann.
 
 
LG Sternwanderer
 
Liebe Sonja,
 
lieben Dank , ich freu mich , dass Dir dieser Platz gefällt und dass Du bleibst
 
Liebe Sternwanderer
 
Danke für die mythische Erzählung und diese wundersame Projektion der 3fachen Iris
Regenbögen sind wundersame Verbindungen.
In der altnordischen Mythologie ist die Regenbogenbrücke Bifröst die Brücke zwischen der Erde und dem Himmel.
 
 
Liebe Grüße
in den Osterausklang
 
Sternenherz
 
 
  • Sternenherz
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