"Im Glanz des wachsenden Mondes"
Im frostklaren Himmelsbogen weit,
wächst still der Mond zur vollen Zeit.
Sein Silber haucht ins Winterland,
ein leises Lied, von ihm gesandt.
Die Januarnacht, so still, so klar,
trägt seiner Strahlen kühles Jahr.
Sie streifen Wälder, Wiesen, Seen,
in ihrem Licht die Welten stehen.
Die Schatten weben ein zartes Band,
durch dunkle Täler, eis’gen Sand.
Im Mondesglanz, so rein, so still,
ruht selbst die Zeit im Silberquill.
Und wenn der Schnee die Fluren schmückt,
die kalte Erde sanft entzückt,
dann zeigt der Mond im Wachsen sacht,
wie leise Stärke Großes macht.
Im frostklaren Himmelsbogen weit,
wächst still der Mond zur vollen Zeit.
Sein Silber haucht ins Winterland,
ein leises Lied, von ihm gesandt.
Die Januarnacht, so still, so klar,
trägt seiner Strahlen kühles Jahr.
Sie streifen Wälder, Wiesen, Seen,
in ihrem Licht die Welten stehen.
Die Schatten weben ein zartes Band,
durch dunkle Täler, eis’gen Sand.
Im Mondesglanz, so rein, so still,
ruht selbst die Zeit im Silberquill.
Und wenn der Schnee die Fluren schmückt,
die kalte Erde sanft entzückt,
dann zeigt der Mond im Wachsen sacht,
wie leise Stärke Großes macht.