Ioannis Progakis
Autor
Jetzt alleine
Wir sind jetzt alleine und wollen es beide.
Lang drauf gewartet, wie der Blinde aufs Licht.
Eine Zeitmarke setzen wir mit einer Kreide,
lass uns wegtreiben das „Muss“ und das „Nicht“.
Nach vier Jahren waren wir auf dem Bahnsteig hoch.
Pedal, gerade lenken, kleine.
Den Blick nach vorne. Weißt Du noch?
Gleichgewicht. Und jetzt alleine.
Die Jahre sind Vögel. Wir blieben jetzt alleine.
Sonnenuntergänge sind Seelenwunden.
Jetzt vor dem Fernseher und Worte - keine.
Dunkel und unbekannt kommen die Stunden.
Du hast es schwer. – Dein Schicksal war nicht leicht.
In der Arena kämpfst Du mit Deinen Waffen.
Und wenn meine Liebe nicht ausreicht,
wirst Du es doch wieder alleine schaffen.
Wir sind jetzt alleine und wollen es beide.
Lang drauf gewartet, wie der Blinde aufs Licht.
Eine Zeitmarke setzen wir mit einer Kreide,
lass uns wegtreiben das „Muss“ und das „Nicht“.
Nach vier Jahren waren wir auf dem Bahnsteig hoch.
Pedal, gerade lenken, kleine.
Den Blick nach vorne. Weißt Du noch?
Gleichgewicht. Und jetzt alleine.
Die Jahre sind Vögel. Wir blieben jetzt alleine.
Sonnenuntergänge sind Seelenwunden.
Jetzt vor dem Fernseher und Worte - keine.
Dunkel und unbekannt kommen die Stunden.
Du hast es schwer. – Dein Schicksal war nicht leicht.
In der Arena kämpfst Du mit Deinen Waffen.
Und wenn meine Liebe nicht ausreicht,
wirst Du es doch wieder alleine schaffen.