Ein Schokokeks den man in Milch tunkt
Der salzig schmeckt, ein gekräuseltes dickes Haar auf die Zunge klebt
Die Milch sich ölig verfettet
Ein Gott den niemand anbetet, dient sich selbst
Als Nahrung, als Lustobjekt, zur Belustigung
Ein Verlangen das sich in die Ferne streckt
Am Uranus leckt und kommt nicht mehr zurück
Ein einsamer Wanderer ausgesetzt den Kräften
Verschmilzt mit allen Elementen
Der Körper aus Stein, der Wille aus Stahl
Die Seele die brennt, das Denken lateral
Ein Trottel der mit Pilzen spricht
Der Tauben füttert und Tauben erschießt
Ein Tropf auf dem heißen Sein
Für Freunde immer ein offenes Ohr
Den Feinden kommt er komisch vor
Der gerne Bumst doch selten kann
Durch die Stürme segelt ein einzelner Mann
(Mit dem Mast fest in der Hand)
Letztendlich nur ein unbedeutender Wicht
Der viel sägt und noch mehr frägt
Der viel denkt und gar nichts lenkt
Der kaum noch Skrupel oder Ängste kennt
Mit den Köpfen anderer durch Wände rennt
Bier und Wein, auch das ist sein
Nachts allein im Wald bei Vollmondschein
Zum Wohl, auf mich!
Spricht das betrunkene ich
Na was auch immer...