Ich traure nicht ob jenem einstigen Ende,
ich klage nicht ob jenem Lebensleid,
ich lasse Tränen nicht an vergebner Wende
für einen besseren Sinngehalt der Zeit.
Ich suche mich im Sang des Augenblicks,
ich frage mich und dich dabei bereit,
ich warte nicht auf Antwort des Geschicks
und fühle sanft den Sinn im Herzen weit.
*
Komm mit du Freund des weiten Schauens,
nimm an das Leid der Menschenheit,
sei froh gewachsner Welt Vertrauens,
durchdringe Sinn fernab der Zeit.
Wo bist du schon? Wo gehst du hin?
Wo willst du seelisch dich befinden?
Was ist der Lohn? Was ist der Sinn?
Wie willst du von der Wahrheit künden?
Schau an, wie wahr die Wahrheit ist,
schau innig sie in deinem Traum.
Schau sinnig, dass du nicht vergisst,
der Mensch sucht sie dabei noch kaum.
*
Ich traure nicht, ob all der eitlen Suche,
ich freue mich getrost der neuen Zeit,
ich schaure nicht und ich bestimmt nicht fluche,
ich schaue in den ewigen Kosmos weit.