Hera Klit
Autor
Sag nicht, dass es damals nichts war,
tu mir das doch bitte nicht an.
Dass du gehen musstest, ertrug’ ich,
glaub aber nicht, dass ichs mit Häme kann.
Ich bin jetzt kurz in unserer Stadt
und fürchte mich so sehr vor deinem Blick.
Wird er etwas von Verachtung tragen,
werden deine Augen stumm zu mir sagen,
ich will alles, aber dich will ich niemals zurück?
Keine Macht auf dieser Welt bringt dich zurück
Du hattest Flügel und wolltest fliegen
und ich war nur zum Laufen gemacht.
Es gibt Menschen, die müssen siegen
und andere wurden zum Dulden erdacht.
Warum ängstigte deine Stärke mich so sehr,
ich fürchte mich sogar jetzt fast noch mehr?
Weil ich niemals mit dir Schritt halten kann,
das fühlte ich vom ersten Anfang an
und das ist es, was Liebe zur Hölle macht,
dies ist die Qual, die das Feuer entfacht.
Keine Macht auf dieser Welt bringt dich zurück
Wir können jetzt nichts mehr daran ändern,
keine Macht auf der Welt kann dies.
Sollten wir auf der gleichen Straße schlendern.
Dann erinner dich wenigstens, wie der Junge hieß.
Keine Macht auf der Welt bringt dich zurück