Sidgrani
Autor
Im Klostergarten unter Linden
liegt versteckt ein kleiner Teich,
einer Nonne stilles Reich.
Hier will sie zur Ruhe finden.
Da hüpft ein Frosch ihr vor die Füße,
hebt sogleich zu sprechen an,
furchtlos wie ein Rittersmann:
„Du bist gut, was ich begrüße,
hier zum Teich und seinen Tieren,
davon sollst du profitieren,
küsse mich nun eins-zwei-drei,
einen Wunsch hast du dann frei.“
„Möchtest Frosch, du mich entlohnen,
schenk mir doch ein paar Millionen,
große und auch kleine Scheine,
spute dich und heb die Beine.“
„Leider muss ich dir gestehen,
mein Gehör hat stark gelitten,
Doch ich werd das Ding schon drehen,
darf ich um den Kuss nun bitten.“
Es schmatzt der Kuss, die Donner grollen,
und man sieht Melonen rollen.
Und im späten Abendscheine
grunzen große, kleine Schweine.
liegt versteckt ein kleiner Teich,
einer Nonne stilles Reich.
Hier will sie zur Ruhe finden.
Da hüpft ein Frosch ihr vor die Füße,
hebt sogleich zu sprechen an,
furchtlos wie ein Rittersmann:
„Du bist gut, was ich begrüße,
hier zum Teich und seinen Tieren,
davon sollst du profitieren,
küsse mich nun eins-zwei-drei,
einen Wunsch hast du dann frei.“
„Möchtest Frosch, du mich entlohnen,
schenk mir doch ein paar Millionen,
große und auch kleine Scheine,
spute dich und heb die Beine.“
„Leider muss ich dir gestehen,
mein Gehör hat stark gelitten,
Doch ich werd das Ding schon drehen,
darf ich um den Kuss nun bitten.“
Es schmatzt der Kuss, die Donner grollen,
und man sieht Melonen rollen.
Und im späten Abendscheine
grunzen große, kleine Schweine.