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Feedback jeder Art Kollateralschaden

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Liebe Anonyma 
Es ist so wichtig nicht zu schweigen im Angesicht des Mordens durch Putin. Nicht viel bleibt uns aber wir können und das ist die einzige Waffe der Autoren die Taten zu benennen.
Danke das du es tust.
Wie herablassend, ja menschenverachtend ist das Wort Kollateralschaden, wo wir alle wissen es bezeichnet den Mord an der Zivilbevölkerung. 
Liebe Grüße Ilona 
 
In wenigen Worten auf den Punkt gebracht, doch darum werden sich die da oben wohl nur recht wenig kümmern denke ich!
Von hier sind es gerade mal 500 km das ist nicht sehr weit!
Liebe nachdenkliche Grüße
Uschi
 
Liebe Ilona,
 
Es ist so wichtig nicht zu schweigen im Angesicht des Mordens durch Putin. Nicht viel bleibt uns aber wir können und das ist die einzige Waffe der Autoren die Taten zu benennen.


Danke das du es tust.
 
Ich danke dir. Ich wünschte, ich könnte nicht nur schreiben, sondern etwas tun. Das ist natürlich reines Wunschdenken, klar. Aber nun, alles ist besser als nichts.
 
Dieses kleine Gedicht ist reimlos, ich wollte auch keinen 'Wohlklang' haben. Hier nicht. Hier wollte die Bitterkeit aus mir heraus und ich ließ sie. Gut geht anders, aber akzeptabel ist es - das beziehe ich jetzt nur auf die 'Qualität', nicht auf den Inhalt als solchen.
 
Leider ist das Meer hier viel zu weit weg - ich hätte gerne Trauer, Bitterkeit und Zorn aufs Meer hinausgeschrien ... ich bin nicht frei von 'Hoffen wider besseres Wissen'. Es war zu erwarten, nur eine Frage der Zeit. Es war zu lange Frieden ... aber in mir, da ist auch der Teil, der trotzdem hoffte, weil er hoffen wollte. Vielleicht, vielleicht - man hat schließlich schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen, vielleicht hält er doch noch, eine Weile. Noch ein paar Jahre, noch ein wenig länger ... 
 
Nun, so wurde es also ein Gedicht(chen). Immerhin.
 
LG,
 
Anonyma
 
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Liebe Sternwanderer,
 
ich danke auch dir von Herzen. 
 
LG,
 
Anonyma
 
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Lieber Herbert, 
 
ja, der Wahnsinn. Manchmal, da frage ich mich, ob der zunehmende Bevölkerungsdruck nicht doch beginnt, auch beim Menschen Auswirkungen zu zeigen. In der Tierwelt jedenfalls zeigen sie sich - gesteigerte Aggressivität ist ein Zeichen dafür, dass eine Population in einem Gebiet zu groß wird. Und wir gehören eben auch zur Tierwelt. Und auch wir werden immer wieder aggressiv und fallen übereinander her - im Kleinen wie im ganz Großen. Nur - unser Revier ist die ganze Welt. Abwandern, um den Druck zu verringern, das ist bei uns nicht (mehr) drin.
 
Die Vernunft hat das letzte Wort, ja, aber nicht in dem Sinne, dass sie etwas bewirkt. Nein, es ist tatsächlich so, dass alles andere zuerst 'spricht' und sie erst am Ende, ganz am Schluss, auch mal etwas sagen darf. Reflexe, Instinkte, Triebe, Emotionen, Gefühle, Verstand - Vernunft ist das Schlusslicht ... und bis sie dann mal leuchten darf, ist die Nacht so groß und so finster, dass sie, als das 'kleine Licht' mit ihrem Erhellungsversuch scheitern muss, weil sie viel zu spät erst zu Wort kommt ... 'hinterher'. Ist man dann 'klüger' - aber maximal für eine kurze Zeit. Ein, zwei, vielleicht drei Generationen - dann ist alles wieder vergessen, im 'Nebel der Geschichte' verschwunden und alles geht - von vorne los.
 
LG,
 
Anonyma
 
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Liebe Uschi,
 
ich widerspreche dir nicht, möchte nur an eines erinnern: Die da unten, die marschieren, die ziehen hinaus, um zu töten. Und das tun sie auch, gehorsam.
 
Unrealistisches, ja, absurdes Wunschdenken, ich weiß: Aber ich wünschte mir, sie würden einfach, und zwar alle, geschlossen - Nein sagen. Und dem Diktator oder Regierungsoberhaupt etc. ein Messer in die Hand drücken. Die gegnerischen Oberhäupter auf ein Feld führen und ihnen sagen: So, ihr wollt das - also macht den Scheiß gefälligst auch selber und unter euch aus! 
 
Und das meine ich nicht scherzhaft. Denn egal, welcher von beiden dabei draufginge (am besten beide, direkt oder etwas später, spielt ja keine Rolle, hauptsache überhaupt), die Welt würde ein Stück besser - wäre kein Verlust, sondern ein Gewinn. 
 
LG,
 
Anonyma
 
 
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