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Nur Kommentar Komm ins Haus Kind

Der/die Autor/in wünscht sich Rückmeldungen zum Inhalt des Textes und möchte keine Textkritik.
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Seeadler

Autorin
Da waren überall die süßen Waldbeeren.
Da war das morsche Gartentor
hinter dem ich träumte,
dass die Welt zu mir käme:
"Bleib am Haus Kind."
Da war die Birke,
die ich Krummer Ferdinand nannte.
Dann kamen sie vorbei,
die ich nicht kannte
und machten einen Höllenlärm:
"Komm ins Haus Kind."
Es waren viele und sie haben gesungen.
Und ich dachte, die wollten zu mir
 
Hallo liebe Seeadler!
Wer sind die, die viele sind und den Höllenlärm machen?
Es scheint nichts Gutes zu bedeuten (einfallende/ausrückende Armee?) ...
Hoffentlich passiert nichts Schlimmes:
Uwe
 
 
Hallo Uwe,
 
Ja, die einfallende Armee ist schon richtig.
In einer abgeschiedene Idylle, lebt dieses Kind und träumt sich seine Welt zurecht.
Die Zeiten lassen jedoch nicht zu, sich zu weit vom Haus zu entfernen.
Der krumme Ferdinand ist somit sein einziger Freund.
 
Ich bin ein Nachkriegskind und fühle mich ein, in die Sicht des Kindes. Das ist nicht schwer, wenn Eltern die Hölle erleben mussten. Und über all dem liegt heute noch der Mantel des Schweigens.
 
Herzlichen Dank auch @Wannovius @Josina @Guenk @Rosa @Pegasus @Elisabetta Monte
 
Lieber Seeadler, 
Dein Gedicht hat mich sehr angesprochen. Wie leicht lassen sich Menschen von Scharlatanen oder geschulten Betrügern etwas vorgaukeln  und in die Irre führen  Sie verlieren alles, was lieb und teuer ist - manchmal sogar das Leben. Nicht nur Kinder sind davon betroffen - auch Menschen mit einem kindlichen oder gutmütigem Gemüt. Wachsam bleiben -jedoch nicht misstrauisch.
LG Rosa 🌹
 
 


Ja, die einfallende Armee ist schon richtig.


In einer abgeschiedene Idylle, lebt dieses Kind und träumt sich seine Welt zurecht.


Die Zeiten lassen jedoch nicht zu, sich zu weit vom Haus zu entfernen.


Der krumme Ferdinand ist somit sein einziger Freund.


 


Ich bin ein Nachkriegskind und fühle mich ein, in die Sicht des Kindes. Das ist nicht schwer, wenn Eltern die Hölle erleben mussten. Und über all dem liegt heute noch der Mantel des Schweigens.


 


Herzlichen Dank auch @Wannovius @Josina@Guenk @Rosa
Hallo @Seeadler, mit deinem Gedicht und Kommentar hast du was Wichtiges angesprochen. Erlittenes Kriegsleid, Flucht und Verfolgung, Ängste, Traumata, aber auch begangene Kriegsverbrechen betreffen nicht die Kriegsgeneration allein. Sie beeinflussen/schädigen ebenso die Nachgeborenen bis ins dritte und vierte Glied. LG Stephan
 
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