hallo lady_m,
den gesamtinhalt deines gedichtes meine ich zu verstehen, an den einzelnen aussagen könnte man aber noch arbeiten, denn einiges ist mir beim lesen unklar. Das LI ruft dazu auf, dass man sich nicht durch die meinungen und äußerungen anderer krank machen lassen soll. ich stelle mir das so vor, dass ein LD dem LI z. b. ständig sagt, es wäre nicht normal, was es macht. es wäre krank im kopf. oder vielleicht ihm stets einredet, dass es zu schwach und zu unselbstständig ist für dieses und jenes. am ende glaubt das LI den ganzen mist und fühlt sich selbst nicht mehr in der lage, sein leben frei zu leben, fühlt sich mies und krank und wird es dadurch dann vielleicht tatsächlich (depression?).
Mach dich nicht selbst krank,
Durch deine Reaktionen
Von Meinungen
Und anderer Aussagen.
hm, wäre es nicht so sinniger?:
mach dich nicht selbst krank,
durch deine reaktionen
auf meinungen
und aussagen anderer.
Habe den Dank,
Zu entscheiden,
Die Kontrolle zu haben,
Krank oder gesund sein zu wollen.
*habe den dank* verstehe ich nicht. das erscheint mir sehr reimbedingt, dass hier dank steht. mut wäre z. b. ein sinnvolles wort, würde sich dann aber eben nicht reimen, wobei ich hier einen reim auch nicht für nötig halte.
Gebe einen Scheiß auf das,
Sonst wird es innerlich zu Hass,
Was sie sagen,
Den die Guten bekommen werden.
worte wie *scheiß* passen zwar manchmal in gedichte, hier finde ich es nicht so passend. *gebe nichts auf das*, wäre eine alternative. auch würde ich die zweite und dritte zeile tauschen, denn die erste und derzeit dritte gehören doch inhaltlich zusammen, oder?
die letzte zeile sagt mir wieder gar nichts. bezieht sie sich auf den hass, den *die guten* (also womöglich die, die gut zum LI sind oder nichts dafür können) sonst zu spüren bekommen?
werte meine anmerkungen bitte als anregungen, die du überdenken kannst, aber nicht musst. es ist ja dein gedicht und dir steht völlig frei, was du aus meinem kommentar machst. :smile:
lg
sofatze