gummibaum
Autor
Die Mutter steht, von ihrem Kind begleitet,
im Sommerwalde starr und lächelt kühl,
der feingemachte Sohn, der Mutter leitet,
empfindet wachsend schon ihr Angstgefühl.
Wie anders läuft es sich an Vaters Seite,
der auf dem Regenschirm Trompete spielt,
die beiden sind wie Clowns und in die Weite
entflieht das Zage, das die Kindheit stiehlt.
Doch ist der Vater meistens auf der Reise,
und weil dem Jungen dann kein Essen schmeckt,
wird frühes Kranksein nun zur neuen Speise,
das Fieber kommt und er wird zugedeckt,
die Mutter sorgt sich wärmend, zittert leise,
was ihm die Einsamkeit erquickend leckt.
im Sommerwalde starr und lächelt kühl,
der feingemachte Sohn, der Mutter leitet,
empfindet wachsend schon ihr Angstgefühl.
Wie anders läuft es sich an Vaters Seite,
der auf dem Regenschirm Trompete spielt,
die beiden sind wie Clowns und in die Weite
entflieht das Zage, das die Kindheit stiehlt.
Doch ist der Vater meistens auf der Reise,
und weil dem Jungen dann kein Essen schmeckt,
wird frühes Kranksein nun zur neuen Speise,
das Fieber kommt und er wird zugedeckt,
die Mutter sorgt sich wärmend, zittert leise,
was ihm die Einsamkeit erquickend leckt.