Lichtsammlerin
Autorin
Die Kreidezeichnung wurde vom letzten Regen
aus deinem Herz gespült
dann kam der Frost zog Risse in grauen Stein
kalkweiß glänzte die Spur
und Zeit legte schwarze Schlieren darüber wie
vergesslich ist der Frühling
überblühte dein kreidenes Leben mit Hoffnung
die nie für dich bestimmt war
nur Raum genug für zwei Dimensionen und
das Bunt der Hände war Grau
wie Schatten die deine Farben gierig verschlingen
brannte die Junisonne darauf
verglühte die Steine in den Rissen schmolz
dein farbloses Herz dahin
die Kreidebilder waren nie wieder gesehen
nur Blinde kamen daher
sie tanzten an den trostlosen Wänden deiner
lebhaften Kinderfantasie
die Erinnerung schwor Linien und Kreise herauf
malte ferne Orte ins Schwarz
bis die Welten kleiner wurden sich verschlossen
fremd wie die malende Hand
wie endgültig ist der Herbst im Verschlingen
warf Blüten und Träume fort
die Jahre verblichen im kalten Januarmond
was blieb tief in dir
erwachte an einem Tag im Land der Berge
elf Jahre danach wie
klar war die Sicht als Lügen verschwanden
die Spur auf grauem Stein
führte hinaus in Welten fern der Ideen in
Kreideträumen lag dein Wort
aus deinem Herz gespült
dann kam der Frost zog Risse in grauen Stein
kalkweiß glänzte die Spur
und Zeit legte schwarze Schlieren darüber wie
vergesslich ist der Frühling
überblühte dein kreidenes Leben mit Hoffnung
die nie für dich bestimmt war
nur Raum genug für zwei Dimensionen und
das Bunt der Hände war Grau
wie Schatten die deine Farben gierig verschlingen
brannte die Junisonne darauf
verglühte die Steine in den Rissen schmolz
dein farbloses Herz dahin
die Kreidebilder waren nie wieder gesehen
nur Blinde kamen daher
sie tanzten an den trostlosen Wänden deiner
lebhaften Kinderfantasie
die Erinnerung schwor Linien und Kreise herauf
malte ferne Orte ins Schwarz
bis die Welten kleiner wurden sich verschlossen
fremd wie die malende Hand
wie endgültig ist der Herbst im Verschlingen
warf Blüten und Träume fort
die Jahre verblichen im kalten Januarmond
was blieb tief in dir
erwachte an einem Tag im Land der Berge
elf Jahre danach wie
klar war die Sicht als Lügen verschwanden
die Spur auf grauem Stein
führte hinaus in Welten fern der Ideen in
Kreideträumen lag dein Wort