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Krieg

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Krieg
 
Kalte Ruinen pressen
tief an rauchgestorbene Erde sich.
Wo die heißen, roten Schwären fressen
in des Bodens Steingesicht.
 
Und flehend weiße Hände
in das Himmelgrau sich recken.
Nach der Lüge blinder heißer
Sonnenglut sich strecken.
 
Doch Nebel legen bald
über tot geglaubten Sinnen
ihre feuchten, schweren, stummen,
atemlosen Linnen.
 
hock: Wat ist den hier los, nun schon drei Gedichte mit dem Namen "Krieg".
 
Als Gedicht gefaellt mir deines asugesprochen gut. Hast ein Thema das nicht einfach zu beschreiben ist recht bildreich beschrieben ohne ins Pathos, Epos oder aehnliches abzurutschen der es mit Symbolen zu euberladen.
 
Lg
 
hallo
 
ja, das gedicht ist schon älter, aber als ich hier das andere mit dem titel "krieg" gesehen habe, wollte ich meines dazustellen.
danke fürs lesen und kommentieren
 
Mein Lob mag zu spaet kommen aber Einsicht braucht Zeit. Das ist sphärisch gut geworden. Eine ziemlich filmische Beschreibung einer Art Endzustand. Bei mir habe ich eher versucht Zusammenhaenge darzustellen. Aber am meisten Zuspruch fand immer noch das erste Kriegsgedicht. Es ist von einem wahrscheinlich wieder gegangenen Neuling namens Arcanus.
 
LG RS
 
ich hab während meines dienstes in den nachrichten über einen neu begonnenen krieg gehört und da ist es mir eingefallen, so wie es da steht.
 
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