EmreBektas2002
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Kritik der reinen Poesie
So einfach und schön,
So manigfaltig, doch bescheiden,
So verletzend, aber berühr'nd.
Und das ist nun der Anbeginn.
Und doch verlieren sie ihren Wert.
Gesprochen oder niedergeschrieben,
Im Wortschatz aller Menschen entleert.
Und das ist nun der Anbeginn.
Verloren ist ihre Besinnung,
Was bleibe denn übrig,
Als nur liebliche Gewinnung?
Und das ist nun der Anbeginn.
Durch Worte, tief in unserer Brust,
Wenn wir sprechen, nach unserem Herzen,
Wahrhaftige Liebe, und immer, und ohne Verlust,
Und das ist nun der Anbeginn.
Es folgt dir die Pest:
Doch wenn wir sprechen, einzig in der Kürze,
Der unseren Erfahrungen und Worten gerecht solle,
Und sich in seiner Oberflächlichkeit tief hinein stürze:
Es folgt dir der Verlust:
Derjenige, er nun sei, der sich irrt,
Der Zuflucht sucht - in bloßen Reimen,
Und seine Hoffnungslosigkeit darauf stirbt.
Es folgt dir die Auffindung:
Poesie sucht Antworten,
Ob nun große oder kleine.
Und suche in den rechten Orten!
Es folgt dir die Weisheit:
Auf dass du dich hier und jetzt sinnierst,
Dich nicht beschwerest, vor der Komplexität,
Auf dass du dich hier und jetzt hindurch philosophierst.
Anmerkung: Das Gedicht verzichtet bewusst auf die Gesetze der Orthografie und Grammatik. Wer nun meint, es wäre fragwürdig, der suche ausführlich nach Aufklärung in klassische dt. Poesie.
So einfach und schön,
So manigfaltig, doch bescheiden,
So verletzend, aber berühr'nd.
Und das ist nun der Anbeginn.
Und doch verlieren sie ihren Wert.
Gesprochen oder niedergeschrieben,
Im Wortschatz aller Menschen entleert.
Und das ist nun der Anbeginn.
Verloren ist ihre Besinnung,
Was bleibe denn übrig,
Als nur liebliche Gewinnung?
Und das ist nun der Anbeginn.
Durch Worte, tief in unserer Brust,
Wenn wir sprechen, nach unserem Herzen,
Wahrhaftige Liebe, und immer, und ohne Verlust,
Und das ist nun der Anbeginn.
Es folgt dir die Pest:
Doch wenn wir sprechen, einzig in der Kürze,
Der unseren Erfahrungen und Worten gerecht solle,
Und sich in seiner Oberflächlichkeit tief hinein stürze:
Es folgt dir der Verlust:
Derjenige, er nun sei, der sich irrt,
Der Zuflucht sucht - in bloßen Reimen,
Und seine Hoffnungslosigkeit darauf stirbt.
Es folgt dir die Auffindung:
Poesie sucht Antworten,
Ob nun große oder kleine.
Und suche in den rechten Orten!
Es folgt dir die Weisheit:
Auf dass du dich hier und jetzt sinnierst,
Dich nicht beschwerest, vor der Komplexität,
Auf dass du dich hier und jetzt hindurch philosophierst.
Anmerkung: Das Gedicht verzichtet bewusst auf die Gesetze der Orthografie und Grammatik. Wer nun meint, es wäre fragwürdig, der suche ausführlich nach Aufklärung in klassische dt. Poesie.