Dionysos von Enno
Autor
Die Nacht war aufgezogen und die Weide
wurde dunkel Wurde wund
Der Wind er irrte durch den Wolkenmund
Noch nackt bis er ins Düsterkleide
vergessensweicher Weite glitt
(Mondseidener zierlich leichter Schritt zum Weine)
Erst glatt und schmerzhaft wie ein Schnitt
Dann Spiegelschweigen und dann Raunen
(Sanfte dunkelbraune Augen Eine Brust verhüllt und eine aufgedeckt)
Pulsierend wie das Licht im Scheine
Versteckt im Traum vom Sommerwind
Ganz ausgefüllt und schicksalsblind
(Das Salz begierig aufgeleckt und in dem Scheiden zwischen Bein und Seide ein Seufzen aus dem Kuss geweckt)
Mit der Sprache von Glocken geklungen
Feder werden auf den Schwingen
Nie mehr sprechen
Nur noch Singen
Wimmern Willig Voller Locken
sehnsüchtig und hingebrochen
Unter Himmelsdingen
Um endlich wieder eins zu
werden
wurde dunkel Wurde wund
Der Wind er irrte durch den Wolkenmund
Noch nackt bis er ins Düsterkleide
vergessensweicher Weite glitt
(Mondseidener zierlich leichter Schritt zum Weine)
Erst glatt und schmerzhaft wie ein Schnitt
Dann Spiegelschweigen und dann Raunen
(Sanfte dunkelbraune Augen Eine Brust verhüllt und eine aufgedeckt)
Pulsierend wie das Licht im Scheine
Versteckt im Traum vom Sommerwind
Ganz ausgefüllt und schicksalsblind
(Das Salz begierig aufgeleckt und in dem Scheiden zwischen Bein und Seide ein Seufzen aus dem Kuss geweckt)
Mit der Sprache von Glocken geklungen
Feder werden auf den Schwingen
Nie mehr sprechen
Nur noch Singen
Wimmern Willig Voller Locken
sehnsüchtig und hingebrochen
Unter Himmelsdingen
Um endlich wieder eins zu
werden