Hallo Dionysos, hallo Nesselröschen,
vielen Dank für eure freundlichen Kommentare: Ja ,mit dem Cafe und dem Hunger, das Bild ist etwas unscharf, da hast du einen Punkt Dionysos, und ich hatte mir schon überlegt, "Cafe" durch "Steakhouse" zu ersetzen, damit das mit dem Hunger besser passt. Empfand das Ganze dann aber als einen zu kräftigen Widerspruch zu dem zart-elegischen Ton der vorangegangenen Zeilen und hab´s so belassen.
Enstanden ist das Ganze auf einer Bummelei durch ein gentrifiziertes und herausgeputztes Altbau-Viertel in Bremen, (wo die Fenster noch Simse haben).
Wie alle Schönheit ( die in oben erwähntem Fall auch eine melancholische weil vergangenheitssatte Seite hat) enthält auch diese Straße ein Glücksversprechen, auf das ich im Vers fünf hinauswollte.
Und ja, ich sollte mal wieder ein längeres Gedicht schreiben. Allerdings frage ich mich, ob ich in 20 Zeilen so viel mehr zu sagen hätte als in drei oder fünf. ...
Ich freue mich, dass sich jemand freut, wern ich hier meine Gedichte einstelle. Mehr kann man als Autor nicht erwarten.🙂
Beste Grüße
Onegin