lauf
der nebel hebt ab
vor meinen blauen augen
eint raben und ihre rauen schreie
und das vertraute land
wellt sich wieder
sanft
aus dem mittagsgeläute
silberhell
schnür ich mir flügel
und fliege
den glitzerwind im gesicht
über dem zuckerguss
der brachen
erblühen bildstöcke rosig
bewacht von dunkelhäutigen linden
in der eisigen luft erstarrt
hisst mein atem
pathetisch die fahnen und schmilzt
die entfremdung mit der distanz
und die furcht
vor störrischen wörtern
wie schön
wie heimat