Aktuelles
Gedichte lesen und kostenlos veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

Nur Kommentar Leben; freie Form

Der/die Autor/in wünscht sich Rückmeldungen zum Inhalt des Textes und möchte keine Textkritik.
  • D
    letzte Antwort
  • 2
    Antworten
  • 456
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Leben aus Regen und Licht:
 
Ich sitze am Fenster 
und schaue, wie der Regen trommelt an die Scheibe aus milchigem Licht.
Draußen da tummeln sich schemenhafte Gespenster;
sie wollen mir nehmen die Sicht.
 
Mit ihren teuflischen Krallen wollen sie mich ziehen,
in ihren Abgrund aus Furcht und Hass.
Sie versperren mir den Weg, damit ich nicht kann fliehen.
Doch sie vergessen, dass ich mich nicht in den Abgrund ziehen lass'. 
 
Mit jeder Tür, die zufällt, 
geht eine neue auf. 
Es wird jemanden geben, der dich hält, 
lass nur dem Schicksal seinen Lauf. 
 
Auch wenn es manchmal hart ist, 
es kommen auch wieder bessere Zeiten. 
Vergiss nur nicht, dass du nicht allein bist 
und dass es Freunde gibt, die dich auf deinem Weg begleiten. 
 
 
 
Hallo day dreamer,
mir gefällt dein Text, er erzeugt eine intensive Stimmung!
Ich könnte mir vorstellen, dass man durch etwas kürzen der Stimmung noch etwas mehr Spannung verschafft. Auch auf das Reimen könnte man meiner Meinung nach verzichten. Ich habe mal etwa gebastelt um das zu verdeutlichen. Vielleicht kannst du etwas damit anfangen.
Sehr gerne gelesen!
 
Grüßend Freiform

 
Am Fenster schaue ich,
Regen trommelt an die Scheibe aus milchigem Licht.
Draußen tummeln sich schemenhafte Gespenster;
sie wollen mir die Sicht nehmen.
 
Mit teuflischen Krallen wollen sie mich hinabziehen,
in ihren Abgrund aus Furcht und Hass.
Sie versperren mir den Weg, damit ich nicht fliehen kann.
Doch sie erwarten nicht, dass ich mich nicht in den Abgrund ziehen lasse. 
 
Mit jeder Tür, die zufällt, 
geht eine neue auf. 
Es wird jemanden geben, der dich hält, 
lass nur dem Schicksal seinen Lauf. 
 
Auch wenn es manchmal hart ist, 
es kommen auch wieder bessere Zeiten. 
Vergiss nur nicht, dass du nicht allein bist 
und dass es Freunde gibt,
die dich auf deinem Weg begleiten. 
 
Hallo Freiform,
 
danke für dein Feedback. Mir gefällt deine Abwandlung von meinem Gedicht . 
Das mit dem Reimen ist irgendwie so mein Schreibstil und ich schreibe ja oft sehr instinktiv. Vielleicht schreibe ich aber auch mal wieder ein Gedicht, was sich nicht reimt. Das habe ich vor allem vor ein Paar Jahren gemacht, als ich mit dem Schreiben angefangen habe und dann lange Zeit nicht mehr gemacht, aber vielleicht versuche ich es mal wieder. 
Danke auch für den Tipp mit dem Kürzen. Ich finde, so wie du es vorschlägst hat es tatsächlich einen schöneren Klang. 
 
LG und danke nochmal, 
 
day dreamer
 
  • D
    letzte Antwort
  • 2
    Antworten
  • 456
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Zurück
Oben