Lieber
@heiku
Mit dem Alter wird alles schwächer, auch das Licht der Sterne.
Alles hat in der Welt der Erscheinungen ein Ablaufdatum. Aus der Materie entsteht etwas Neues und das innewohnende Bewusstsein geht ins kosmische Bewusstsein über. Ein ewiger Kreislauf, wie es scheint.
LG Herbert
Lieber Herbert,
die Sterne, bzw. Sonnen, werden im hohen Alter umso mehr erleuchtet sein! Außerdem
blähen sie sich Sonnen vor dem Ableben noch einmal auf und werden zu Roten Riesen.
Wenn unsere Sonne 13 Milliarden Jahre alt wird, wird sie den hundertfachen Durchmesser von heute erreichen und ihre Leuchtkraft wird 2000 mal stärker sein, aber auf der Oberfläche herrschen dann nur noch 4000 Grad Celsius (heute: 5500 Grad).
Im Endstadium wird sie zu einem Weißen Zwerg und schrumpft auf Erd-Größe zusammen.
Viele weitentfernte Sterne können wir zwar noch sehen, aber sie könnten längst schon verglüht sein. Es gibt einen sichtbaren Stern
der 12,9 Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt ist, d.h. er könnte schon vor über 12,8 Milliarden Lichtjahren verschwunden sein.
Das Flackern der Sterne, die Szintillation, das meist beim Beobachten mit bloßem Auge sichtbar ist, beruht
auf Turbulenzen in der Erdatmosphäre. D.h. es hat nichts mit den Leuchteigenschaften der Sterne zu tun.
Naja, die sterbenden Sterne, die aufleuchtend aus der Zeit fallen, machen zumindest die Menschen „wo noch Wünsche haben“ glücklich;-)
LG