Feedback jeder Art Legionäre

[Joshua Coan]

O Algerien, O Marokko​

Die Wüste ruft mich zurück​

Kommt wir springen meine Brüder​

Der Tod versucht erneut sein Glück​

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Ade, du mein Vaterland​

Bist nicht mehr, was ich einst in dir fand​

Wieder steh ich in Reih und Glied​

Aber singe einem anderen Land ein Lied​

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Harte Hunde, die knurren und beißen​

Brüder ich bleib bei euch im Bund​

Bis das ihre letzte Kugel mich trifft​

Gemeinsam fallen wir zu Grund​

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Feiern, Frauen, Freiheit und Bruderschaft​

So küsste mich die Fremde mit einem Versprechen​

Auf Kamelen durch den Wüstensand​

Nur die Weiber ich niemals irgendwo fand​

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Trinkt! Macht leer die Flaschen​

Zu schnell vergeht die Zeit​

Wenig ist erinnernswert​

Und zu viel im Gedächtnis bleibt​

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Schweig du nun, mein Heimweh​

Nur einen Schritt, ich noch vorwärts geh​

Mit einer Flagge deckt man mich zu​

Namenlose Brüder, erweist mir die Ehre​

Ab jetzt, streunende Seele, hast du Frieden und Ruh​

 

[Carlos]

Hallo Joshua Coan,
 
auch ohne den Titel hätte ich den Legionären erkannt.
Sehr gut getroffen, den Geist der fremden Legion.
Liebe Grüße
Carlos
 

 

[Sonnenuntergang]

Hallo Joshua,
 
Ich finde dein Gedicht wirklich sehr gut geschrieben und gelungen.Mit viel Gefühl, obwohl ich pazifistin und gegen Armee jeder Art bin, ich kann durch dein Gedicht die Gedanken und Gefühle eines Fremdlegionärs verstehen. Wehmutig und traurig zugleich.
 

Schweig du nun, mein Heimweh


Nur einen Schritt, ich noch vorwärts geh


Mit einer Flagge deckt man mich zu


Namenlose Brüder, erweist mir die Ehre


Ab jetzt, streunende Seele, hast du Frieden und Ruh

und diese Strophe gefällt mir besonders, und erzählt vom Leben überhaupt, nicht nur von dem eines Legionärs. Ich als Frau erkenne mich sogar in ihr.
 
Finde wirklich sehr gut dein Gedicht
 
Liebe Grüße
 
Lena