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Nur Kommentar Liebe in wirrer Zeit?

Der/die Autor/in wünscht sich Rückmeldungen zum Inhalt des Textes und möchte keine Textkritik.
  • J.W.Waldeck
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Carolus

Autor
 
      Liebe in wirrer Zeit?

Wie weiter, wenn nach trüben Wochen
wenig Freuden folgen?
Womit die Seele nährend stillen,
damit es ihr an Wohlgefühl nicht fehle?

 
Oft Hilfe naht, wenn Not 
sich wandelt durch hoffende Zuversicht.
Klug ist, das Angebot des Gottes anzunehmen,
denn heilend wirkt des Eros Energie.

 
Menschenleben möchte er begleiten,
das Suchen derer, die ihn finden,
zu himmlischen Sphären geleiten.

 
Mit seiner Unterstützung können sie
ein sichres Netz von ihrer Erde hin
zum Jenseits andrer Welt aufspannen.

 
Niemals ängstigen sie sich, wenn er
ihr Leben liebevoll begleitet und sie
bisweilen um Verstand und Denken bringt.

 
Ein Bote aus andrer Welt ist er,
kein Menschenwesen, das schwankend,
zwischen Herzensgüte, Gier und Grausamkeit.

 
Jeden lädt er ein, mit Geist und Seele 
in zeitlos reines Sein einzutauchen,
vereint und eins mit Allen und Allem,
getragen vom Glück unendlicher Seligkeit.

 
Hallo @Carolus
 
wie immer ein sehr tiefgehender Text von dir. Normalerweise lese ich nicht gerne Texte mit einem Gott darin, aber dieser gefällt mir weil nicht anklagend und nicht belehrend oder drohend, sondern Einladend.
So überzeugt man Menschen und bringt sie zum nachdenken. 
 
LG JC
 
Hallo, Joshua,
 
herzlichen Dank für dieses besondere Lob; es hat auf meiner Messlatte mindestens den Stellenwert eines Bundesverdienstkreuzes. Letzteres würde ich ablehnen und deine Anerkennung vorziehen.
Flammend helles Kerzenlicht für dunkle Adventsabende wünscht Dir
 
Carolus
 
 
 
 
 
Lieber @Carolus,
 
das ist eines der wenigen Gedichte, die ich
schätzen werde, obwohl es von der Vereinnahmung
allen Lebens und aller Wesen handelt,
welche ich als Monokultur sehe, entgegen der
universellen Vielfalt, welche zwar geleugnet wird,
aber niemals wie ein Glaube stirbt,
Darüber debattieren bringt nichts.
 
Viele fühlen sich wohl, gleich zu sein.
Für mich und meine Vorstellungskraft
ist dies ein Todesurteil.
 
Gerne gelesen und gewürdigt,
Waldeck
 
 
 
  • J.W.Waldeck
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