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Feedback jeder Art Lieber Arbeitgeber

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MHz

Autorin
Danke
für Deine Gnade
Danke
dass ich wiederkommen darf
Danke
für die Wahl, die Du mir lässt
Danke
lieber Arbeitgeber
Du gibst mir die Überzeugung
gebraucht zu werden
nützlich zu sein
dass mein Fehlen auffiel
Danke
dass Du meine Stunden reduzierst
weil Du Wert
auf meine Familie legst
Danke
dass Du mich nicht überbezahlst
weil ich so auf dem Boden bleibe
und erfahre, was wirklich wichtig ist
Danke
lieber Arbeitgeber
Dein Entgegenkommen
ist eine Wohltat
Wie habe ich das nur verdient?
Oh danke
ich gehe gern auf die Knie
für ein paar Münzen
denn Scheine klimpern nicht so schön
Danke
Du machst Deine Sache toll
und ich freue mich
wiederzukommen
wie in ein zweites Zuhause
Da geht es ja auch nicht
ums Geldverdienen
 
Hallo!
 
Die Auseinandersetzung mit Zwängen, die uns „das Leben“, die Gesellschaft oder was auch immer auferlegen, ist immer ein reizvolles Sujet in der Kunst.
Man merkt zwar sehr schnell, worum es dir hier geht, aber für meinen Geschmack bleibst du zu sehr an der Peripherie des Themas. Schade. 
ich drücke die  Daumen für einen neuen Versuch.
 
Die Auseinandersetzung mit Zwängen, die uns „das Leben“, die Gesellschaft oder was auch immer auferlegen, ist immer ein reizvolles Sujet in der Kunst.


Man merkt zwar sehr schnell, worum es dir hier geht, aber für meinen Geschmack bleibst du zu sehr an der Peripherie des Themas. Schade. 
ich drücke die  Daumen für einen neuen Versuch.
Danke für Dein Feedback. Mir geht es im Text aber nicht um Zwänge. Es geht um fehlende Wertschätzung in der Arbeitswelt, gerade wenn man aus der Elternzeit zurückkommt
 
Okay, dann lag ich etwas daneben im Verstehen deines Textes. Ich las ihn mehr als kleinen ironischen Wutausbruch  über die Ungerechtigkeiten an der Arbeitsfront: Hier das ausgebeutete Ich, auf der anderen Seite der Unternehmer, der recht gut vom täglichen Buckeln seiner Angestellten zu leben weiß …weil die ja gezwungen sind, irgend so einen schnöden Job zu machen, wenn sie sich und gegebenenfalls eine Familie durchbringen müssen. So verstand ich es.
 
Danke


für Deine Gnade


Danke


dass ich wiederkommen darf


Danke


für die Wahl, die Du mir lässt


Danke


lieber Arbeitgeber


Du gibst mir die Überzeugung


gebraucht zu werden


nützlich zu sein


dass mein Fehlen auffiel


Danke


dass Du meine Stunden reduzierst


weil Du Wert


auf meine Familie legst


Danke


dass Du mich nicht überbezahlst


weil ich so auf dem Boden bleibe


und erfahre, was wirklich wichtig ist


Danke


lieber Arbeitgeber


Dein Entgegenkommen


ist eine Wohltat


Wie habe ich das nur verdient?


Oh danke


ich gehe gern auf die Knie


für ein paar Münzen


denn Scheine klimpern nicht so schön


Danke


Du machst Deine Sache toll


und ich freue mich


wiederzukommen


wie in ein zweites Zuhause


Da geht es ja auch nicht


ums Geldverdienen
 
Hallo!
 
Der Ein-Mann-Betrieb. Nach der 70 Arbeitswochenstunde und einem gewissen Alter tritt langsam Müdigkeit ein.
 
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