philosophocles
Autor
leise schreit frau wolfgang borr,
den artgen sohn, für seine flaußen an
hat er mal wieder, wie nie davor
verloren beim wetten, und gewann.
das taschengeld, jetzt ist es weg
ruht sicher in des jungen hose
er ist besudelt, voll mit dreck
gewaschen, rein und riecht nach rose.
"sieh dich mal an, mein blindes kind
wieso machst du mir so viel sorgen?"
umarmt ihn langsam und geschwind
unsicher, fröhlich und geborgen.
zur strafe muss er auf sein zimmer
verlässt das haus und geht zum toben
so läuft es nie ab, und doch immer
ganz tief im tal, am berge oben
und die moral von der geschicht?
die steht geschrieben, letzte zeile
doch eine logik gibts hier nicht
den artgen sohn, für seine flaußen an
hat er mal wieder, wie nie davor
verloren beim wetten, und gewann.
das taschengeld, jetzt ist es weg
ruht sicher in des jungen hose
er ist besudelt, voll mit dreck
gewaschen, rein und riecht nach rose.
"sieh dich mal an, mein blindes kind
wieso machst du mir so viel sorgen?"
umarmt ihn langsam und geschwind
unsicher, fröhlich und geborgen.
zur strafe muss er auf sein zimmer
verlässt das haus und geht zum toben
so läuft es nie ab, und doch immer
ganz tief im tal, am berge oben
und die moral von der geschicht?
die steht geschrieben, letzte zeile
doch eine logik gibts hier nicht