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Mädchen am Fenster

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Mädchen am Fenster
 
 
Sie glaubte immer alles ist so einfach,
als wäre das Leben ein endlos fließender Bach,
doch sie vergaß dass ein Bächlein auch über Steine fließen muss,
sie würde nicht einfach aufwachen aus einem Jahrhundertschlaf durch einen Kuss.
 
Sie philosophierte über ihr Leben,
was hat sie alles dafür gegeben?
Was hat sie alles über sich ergehen lassen,
Schmach, Gelächter, Ignoranz und mitleidige Blicke aus unterschiedlichsten Gesellschaftsklassen.
Wie oft rann ihr Tränen über ihre Wangen,
wie oft fühlte sie sich in ihren eignen Körper gefangen,
wie oft wünschte sie sich, dies alles einfach zu beenden,
keine Energie in diese Welt zu spenden?
 
Doch sie blickte auf ihr gesamtes Leben zurück
und sie musste erkennen sie hatte doch enorm viel Glück.
Sie hatte eine Familie die hinter ihr stand,
gute Freunde die sie fand,
die sie so nahmen wie sie war,
freundlich, lustig, chaotisch und wahr.
Sie hatte schon immer viele Träume,
immer so hoch wie die höchsten Bäume.
 
Sie wollte immer das höchstmögliche erreichen,
sie machte trotzdem weiter, trotz vieler weichen,
denn sie wollte ein Leben mit vielen Farben
auch trotz die dazugehörigen Narben,
sie wusste für was jede einzelne steht
und nach was ihr Herze schlägt.
Sie würde alles erreichen was sie vorhat,
da sie einen starken Charakter hat.
Sie ist kein Monster oder Gangster,
sie ist das Mädchen am Fenster.
 
29.Juni.09
 
Hallo Corinna,
 
ein sehr kraftvolles Gedicht, wie ich finde. Deine Aussage formulierst du klar und deutlich. Vielleicht ist dies manchem Leser zu viel. Hier kann weniger mehr sein. Was ich persönlich als ermüdend empfinde, sind die vielen Wiederholungen von einzelnen Wörtern (zähle mal, wie oft du z.B. "wollte", "würde", "wäre", "alles", "viele" verwendest). Hier gibt es viele Möglichkeiten, das Gedicht abwechslungsreicher zu gestalten.
 
Besonders gefallen hat mir das Bild des Baches, der auch über Steine fliessen muss.
 
Grüße
von
Quicksilver
 
Danke Quecksilber für dein Kommentar und deine Anregungen.
Klar könnte es kürzer sein, in der kürze liegt ja bekanntlich die würze, aber da es jetzt nun schon mal geschrieben ist will ich es nicht ändern, außer natürlich die wiederholungen, da gebe ich dir vollkommen recht und habe es auch gleich ein bisschen abwechslungsreicher geschrieben, dank eines synonymeanhangs.
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Aber da ich mich nicht so toll hier auskenne, schreibe ich dieses Gedicht gleich in diesen Kommentar...
 
 
Mädchen am Fenster
 
 
Sie glaubte immer alles ist so einfach,
als sei das Leben ein endlos fließender Bach,
doch sie vergaß dass ein Bächlein auch über Steine fließen muss,
sie würde nicht einfach aufwachen aus einem Jahrhundertschlaf durch einen Kuss.
 
Sie philosophierte über ihr Leben,
was hat sie dafür gegeben?
Wie viel musste sie alles über sich ergehen lassen,
Schmach, Gelächter, Ignoranz und mitleidige Blicke aus unterschiedlichsten Gesellschaftsklassen.
Wie oft rann ihr Tränen über ihre Wangen?
wie häufig fühlte sie sich in ihren eignen Körper gefangen?
vielmals wünschte sie sich, dies alles einfach zu beenden,
keine Energie in diese Welt zu spenden.
 
Doch sie blickte auf ihr gesamtes Leben zurück
und sie musste erkennen sie hatte doch enorm viel Glück.
Sie besaß eine Familie die hinter ihr stand,
gute Freunde die sie fand,
die sie so nahmen wie sie war,
freundlich, lustig, chaotisch und wahr.
Ihr gehörten schon immer viele Träume,
immer so hoch wie die höchsten Bäume.
 
Sie plante immer das höchstmögliche zu erreichen,
sie machte trotzdem weiter, trotz vieler weichen,
denn sie forderte ein Leben mit vielen Farben
auch trotz die dazugehörigen Narben,
sie wusste für was jede einzelne steht
und nach was ihr Herze schlägt.
Sie würde eine Menge erreichen was sie vorhat,
da sie einen starken Charakter hat.
Sie ist kein Monster oder Gangster,
sie ist das Mädchen am Fenster.
 
 
bis dene
 
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