AlfGlocker
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Als das liebe Sönnlein über dem Savännlein, am Horizöntlein aufgegangen war und die braven Löwlein und Tigerchen, Krokodilchen, die lieben Hyänlein und die Schlängelchen erwachten, da rauschten die Blättlein am ergrünenden Ästchen vor Freude!
Das Leopärdlein und das Gepärdchen schickten sich an den niedlichen Gazellchen nachzustellen. Die putzigen Spinnchen drängelten sich zwischen den hohen Hälmchen der Elefantengräsleins, auf ihre Öpferchen zu, denn sie hatten ja ihr Giftchen nicht umsonst in ihren Zänglein parat.
Auch das nette Menschlein guckte aus verschlafenen Äuglein ins Wieglein der Natur, worauf es, wie jedes Tägchen ein unbändiges Hüngerchen verspürte. Sein Mägchen knurrte wie ein Wölflein und so beschloss es auf Bonbonsüchtlein zu gehen.
Aber gerade als es aufstehen wollte kam ein lustiges Häufchenlein Riesenheuschreckchen daherchen und verspeiste es bis auf die Knöchelchen. Die freuten sich so reichlich beschenkt worden zu sein und trugen seine Teilchen jubelnd hinfort, um ihr eigenes Brütchen zu füttern.
Da lachte sogar das liebe Sönnchen und hüpfte verträumt über das Horizöntlein in sein kuscheliges Bettchen, so daß das Möndlein, das bisher darin geschlafen hatte, vor lauter Über- Unter- Hell- und Hartmut über das Sternleinhimmelchen kullerte.
Dadurch mussten dann sofort alle lieben Kinderchen, der Tier-und Menschelchen, außer den Eulchen in Athenchen und den Fledermäuschen-Vampirchen einschlafchen, damit sie nicht gefressen werden konnten, wie arme Kirchenmäuslein oder Wanderrättchen von Hameln-chen.
Text und BIld ©Alf Glocker
