Lady Lycandra
Autor
Makabre Nächte
Die Nächte werden länger, die Tage leider auch.
Wir feiern bis zum Untergang, das ist bei uns so Brauch.
Die Körper zucken hektisch
Im blendend grellen Licht.
Man tanzt hier wie an Fäden
Und denken muss man nicht.
Die Herzen werden kälter, die Hirne werden leer.
Die Liebe wird getötet, das fällt hier gar nicht schwer.
Das Blut gefriert im Körper,
der Mut am Zorn zerbricht.
Man taumelt hier wie Puppen
Und denken soll man nicht.
Die Welt beginnt zu wanken, es öffnet sich der Schlund.
Wir stehen auf und tanzen, bis auf den höllenschwarzen Grund.
Das Leiden wird gigantisch,
wie ein tonnenschweres Gewicht.
Wir hassen uns hier selber,
doch denken wollen wir nicht.
Trotz all dem Schmerz, der Qualen, reibt sich gern Haut an Haut.
Wir umschlingen einander panisch, der Zufall wählt die Braut.
Der Atem jagt in Stößen,
das Herz voll Angst zerbricht.
Wir drehen uns hier im Kreise
Und denken können wir nicht.
Die Glieder werden schwerer, wir wollen uns ewig drehen.
Bis zur Unendlichkeit tanzen, doch bald schon müssen wir gehen.
Der Bass wird immer leiser,
man schaltet ein das Licht.
Wir sind zerbrochen, die Nacht ist zu Ende,
doch sterben dürfen wir nicht…
Die Nächte werden länger, die Tage leider auch.
Wir feiern bis zum Untergang, das ist bei uns so Brauch.
Die Körper zucken hektisch
Im blendend grellen Licht.
Man tanzt hier wie an Fäden
Und denken muss man nicht.
Die Herzen werden kälter, die Hirne werden leer.
Die Liebe wird getötet, das fällt hier gar nicht schwer.
Das Blut gefriert im Körper,
der Mut am Zorn zerbricht.
Man taumelt hier wie Puppen
Und denken soll man nicht.
Die Welt beginnt zu wanken, es öffnet sich der Schlund.
Wir stehen auf und tanzen, bis auf den höllenschwarzen Grund.
Das Leiden wird gigantisch,
wie ein tonnenschweres Gewicht.
Wir hassen uns hier selber,
doch denken wollen wir nicht.
Trotz all dem Schmerz, der Qualen, reibt sich gern Haut an Haut.
Wir umschlingen einander panisch, der Zufall wählt die Braut.
Der Atem jagt in Stößen,
das Herz voll Angst zerbricht.
Wir drehen uns hier im Kreise
Und denken können wir nicht.
Die Glieder werden schwerer, wir wollen uns ewig drehen.
Bis zur Unendlichkeit tanzen, doch bald schon müssen wir gehen.
Der Bass wird immer leiser,
man schaltet ein das Licht.
Wir sind zerbrochen, die Nacht ist zu Ende,
doch sterben dürfen wir nicht…