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Feedback jeder Art Maria bei der Steinigung

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  • J.W.Waldeck
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Hallo @Joshua Coan
 
Bei aller Liebe zur Satire, gebe ich zu bedenken ...
Steinigung - eine grausame Art zu töten. Wer hat den Mut, den Stein zu werfen, zu verletzen, zu zerschmettern? Ist da nicht das Herz zu Stein geworden? Kann es eine Entschuldigung für diesen Akt der Barbarei geben? Nur ein grausamer Gott in unseren Köpfen könnte so etwas rechtfertigen. 
 
LG HERBERT 
 
Guten Morgen @Cornelius,
 
nein ich lasse mich nicht festnageln. Genauso wenig wie auf´s Kreuz legen, keine Sorge. 
Vielen Dank für den Besuch. 
 
Jo @JoVo,
 
also keine Ahnung was du hast... das sind doch lupenreine Gestalten. Geradezu Musterbeispiele könnte man sagen. 😉
Auch dir Danke für den Besuch. 
 
Hola @Herbert Kaiser,
 
"Wenn eine Jungfrau verlobt ist und ein Mann trifft sie innerhalb der Stadt und wohnt ihr bei, so sollt ihr sie alle beide zum Stadttor hinausführen und sollt sie beide steinigen, dass sie sterben, die Jungfrau, weil sie nicht geschrien hat, obwohl sie doch in der Stadt war, den Mann, weil er seines Nächsten Braut geschändet hat; ..."
(5. Mose 22,23-24)
 
Ja es ist ein grausamer Gott in der Bibel. Hat mehr Menschen ausgemerzt als der Satan. Wie der Herr so sein Gescherr eben. Nur schlimmer als die Steinigung, war damals noch das gefürchtete zu Tode Kitzeln! Brrrr.... 
 
LG euch allen 
JC
 
Hallo Joshua,
 
bei deinen Zeilen hat mich aus dem Takt (eher emotional) gebracht, dass die Mutter es scheinbar zum wiederholten Male macht...  Ist die LI daher so ...erbost mit seiner Aussage? Da bleiben einem Fragen.  :biggrin:
 
In der Kürze und Würze aber sehr ansprechend.
 
@Teddybär
 
ich bin mir sicher, das dir einige Geschichten aus der Bibel bekannt sein dürften... Daher meine ich, dass diese Geschichten sicherlich aus dem damaligen Leben gegriffen sind. Die Zeit war gewalttätiger als man gemeinhin annimmt.
Diese Tat (Steinigung), welche immer nur anderer Götter machen (oder verlangen), zeugt von unserer Indoktrination des abendländischen Glaubens.
Allerdings kenne ich kaum eine Religion, die eine andere neben sich erlauben oder gut heißen würde. Da sind sie sich fast alle einig...
Naja... wir sind Kinder unserer Zeit und Erziehung.
 
Schönen Abend dir noch...
 
Ahoi @Dieter,
 
dass die Mutter es scheinbar zum wiederholten Male macht
Das ist ja auch noch der Witz daran. 😉
Hier spricht übrigens Jesus zu seiner Mutter. 
Den Rest muss man sich metaphorisch-symbolisch zusammen reimen. 
 
Allerdings kenne ich kaum eine Religion, die eine andere neben sich erlauben oder gut heißen würde. Da sind sie sich fast alle einig...
Jaein. Bezogen auf die damalige Zeit, war Religion das mächtigste politische Machtinstrument. Daher duldete die eine Religion sicher keine andere, in ihrem Einflussbereich.
Heute können Christen, Moslems und Juden Haus an Haus zusammen leben, wie es in vielen Ländern, auch in denen des Morgenlandes, der Fall ist. Dein Satz bezieht sich eher auf die fanatische Anhängerschaft. Und ja, ich finde Religion ist und bleibt nichts anderes, als ein Instrument zur Machterhaltung, das viele einfach übernehmen, oder kulturell darin hineingeboren und erzogen werden. 
Schön nur wenn einem die Wahl gelassen wird, Traditionen auch vergessen zu dürfen... 
Amen an dieser Stelle? 
 
LG JC
 
 
 
 
 
 
@Joshua Coan
 
Hi Joshua,
 
nur gut das viele Menschen mit ihrem Glauben nebeneinander leben.
Ich meinte im weitesten Sinne, wie du schon besser sagtest, natürlich den Machterhalt der Religion, welche keine andere neben sich erlaubt.
Gerade das Menschen die Religion des anderen akzeptieren und friedlich miteinander umgehen können, zeigt ja gerade, dass es doch geht!
Und da liegt meine Hoffnung...
 
Vielen Dank für den kleinen Austausch und einen schönen Abend noch...
 
 
 
Hallo @Joshua Coan,
 
ich denke, sie leben eher aneinander vorbei und ignorieren
sich auf der Ebene eines spirituellen Austausches
und sie bilden absolutistische Parallelgesellschaften,
die von Eroberungen träumen und von der einzigen
Erlösung ihrerseits, zugunsten der Verdammung
jeglicher anderen Existenz.
Zumindest ist dies in meinem Alltag sehr präsent.
 
Dein Gedicht lässt Raum für Interpretation
und möglicherweise ist es ein spitzer Stein
im Schuh all jener, die viel zu fest auftreten.
 
LG. Waldeck
 
 
 
Vielen Dank für den kleinen Austausch und einen schönen Abend noch...
 
Immer wieder gerne doch. 
LG JC
 
 
Moin @J.W.Waldeck,
 
ich denke, sie leben eher aneinander vorbei und ignorieren


sich auf der Ebene eines spirituellen Austausches


und sie bilden absolutistische Parallelgesellschaften,


die von Eroberungen träumen und von der einzigen


Erlösung ihrerseits, zugunsten der Verdammung


jeglicher anderen Existenz.
 
Das philosophieren fehlt mir in der einfachen "Dorfreligion", wo der Aberglaube mehr als unveränderbare Tatsache hingenommen werden soll, damit die kulturellen Ketten den einzelnen in diesen Gesellschaften in der Reihe halten. Ausbrüche werden da sehr ungern gesehen, und in einigen weniger fortschrittlichen Ländern - ohne Namen nennen zu wollen (Afghanisten! Hatschi! Hust!) Pardon! -bedeuten sie sogar heute noch, Tod durch Steinigung. 
 
Dabei dürfen doch nur die heiligen mit Steinen werfen! Ts, ts, ts, ts... 
Aber was weiß ich schon... wahrscheinlich verdrehe ich wieder mal mit voller Absicht offen deutbares Geschreibe. 
 
ist es ein spitzer Stein


im Schuh all jener, die viel zu fest auftreten.
 
Hoffe doch. 
 
Peace! 
JC 
 
 
 
 
meine durch dich inspirierte poetische Pointe
"Maria bei der Reinigung" habe ich mich doch nicht getraut,
hier zu veröffentlichen, obwohl ich nichts darin erfunden habe
oder mit 'Absicht böse verleumden wollte.
Es kommt wieder auf meine ungelesene und 
stumme Wordpress Seite. Basta!
 
In diesem Sinne, der ich auch in einer App
durch mein Gespüle wenig geistreiches verstehe
oder beitragen vermag.
So hat jeder seine Brühe, in der er rühren muss.
Heh, das klingt ganz OK... 😜
 
Galaktische Grüße,
Waldeck
 
 
  • J.W.Waldeck
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