Dionysos von Enno
Autor
Als er die Frau im Dorf erblickt,
die Sehnsucht um den schönen Mund.
Die tief in ihren Worten prunkt,
hell flammend wird zu
dunkler Stund.
Die Frau, die zu den Sternen fleht.
Gebete, leidenschaftlich, wund.
Die Frau, die solchen Schmerz versteht,
dass man ihn auswählte, die Kund
vor ihren Kniefall hinzutragen,
da geht durch ihn das große Amen.
Auf seine Schwingen legt sich wieder Klang.
Und wie die Engel ihn befragen,
erfüllt ihn wieder ganz der Drang
das Wort hinab zu tragen.
In dieser Kunde, die er trägt,
liegt Licht. In seinen Bronzehänden
leicht -wie ein Herz in Liebe schlägt-
wird was er bringt, beenden
was hoffnungslos gewesen ist.
Er schmunzelt, denn die alte List
der Schlange war vergebens.
Und sie, die nur noch Erde frisst,
sie dient als stummer Teil
des Lebens.
So steigt hinab
zur kleinen Stadt
der Edelste der Geister.
Und zu der Frau, die sich ganz gab,
da flüstert er: Der Meister
hat dich von allen auserwählt,
die Hoffnung auszutragen.
Er hat die Tage abgezählt
bis zu den Weihnachtstagen.
So geht nun in die Dunkelheit.
Lasst ruhig die Schatten schwärzen.
Denn wisset, kommt die Weihnachtszeit
erwachsen ihnen Herzen.
Und ihr die oft das Dunkel freit;
die alte Hoffnungslosigkeit;
seltsam befangen von dem Leid
legt ab das falsche Alltagskleid.
Betrachtet, wer ihr wirklich seid
im Schein der
Adventskerzen
Text DvE
Musik KI
Bild KI
die Sehnsucht um den schönen Mund.
Die tief in ihren Worten prunkt,
hell flammend wird zu
dunkler Stund.
Die Frau, die zu den Sternen fleht.
Gebete, leidenschaftlich, wund.
Die Frau, die solchen Schmerz versteht,
dass man ihn auswählte, die Kund
vor ihren Kniefall hinzutragen,
da geht durch ihn das große Amen.
Auf seine Schwingen legt sich wieder Klang.
Und wie die Engel ihn befragen,
erfüllt ihn wieder ganz der Drang
das Wort hinab zu tragen.
In dieser Kunde, die er trägt,
liegt Licht. In seinen Bronzehänden
leicht -wie ein Herz in Liebe schlägt-
wird was er bringt, beenden
was hoffnungslos gewesen ist.
Er schmunzelt, denn die alte List
der Schlange war vergebens.
Und sie, die nur noch Erde frisst,
sie dient als stummer Teil
des Lebens.
So steigt hinab
zur kleinen Stadt
der Edelste der Geister.
Und zu der Frau, die sich ganz gab,
da flüstert er: Der Meister
hat dich von allen auserwählt,
die Hoffnung auszutragen.
Er hat die Tage abgezählt
bis zu den Weihnachtstagen.
So geht nun in die Dunkelheit.
Lasst ruhig die Schatten schwärzen.
Denn wisset, kommt die Weihnachtszeit
erwachsen ihnen Herzen.
Und ihr die oft das Dunkel freit;
die alte Hoffnungslosigkeit;
seltsam befangen von dem Leid
legt ab das falsche Alltagskleid.
Betrachtet, wer ihr wirklich seid
im Schein der
Adventskerzen
Text DvE
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