Mario 4
wenn du so vor mit stehst,
möchte ich dich packen,
wie die Welle, die im Sommer
kraftvoll an mein Knie schlägt
du gehst deinen eigenen Weg
selbstverständlich und sicher,
fast spielerisch biegst du die
Halme, die dir den Weg versperren,
wenig Aufwand, ohne sie zu knicken
und wenn du lachst, so voller Leben,
mitreißend offen und ohne Angst,
so als ob dir nichts und niemand schaden
könnte, schaue ich überwältigt, staune nur,
Einwände zerrinnen, unausgesprochen
deiner selbst ganz bewusst und klar
scheinst du, kennst keinen Hinterhalt,
jeden Zipfel Leben, der dir wichtig ist,
auskostend, wie jemand, der das
Wesentliche von selbst begreift
und ich steh nachdenklich, ratlos,
scheue mich, die Idylle zu zerstören,
drück deinen Blondschopf zärtlich
streichelnd dicht an meine Brust,
um dich vor der Welt zu schützen
© Thomas W. Bubeck
wenn du so vor mit stehst,
möchte ich dich packen,
wie die Welle, die im Sommer
kraftvoll an mein Knie schlägt
du gehst deinen eigenen Weg
selbstverständlich und sicher,
fast spielerisch biegst du die
Halme, die dir den Weg versperren,
wenig Aufwand, ohne sie zu knicken
und wenn du lachst, so voller Leben,
mitreißend offen und ohne Angst,
so als ob dir nichts und niemand schaden
könnte, schaue ich überwältigt, staune nur,
Einwände zerrinnen, unausgesprochen
deiner selbst ganz bewusst und klar
scheinst du, kennst keinen Hinterhalt,
jeden Zipfel Leben, der dir wichtig ist,
auskostend, wie jemand, der das
Wesentliche von selbst begreift
und ich steh nachdenklich, ratlos,
scheue mich, die Idylle zu zerstören,
drück deinen Blondschopf zärtlich
streichelnd dicht an meine Brust,
um dich vor der Welt zu schützen
© Thomas W. Bubeck